Pflanzen und Rasen

Rasendünger mit Unkrautvernichter

Damit Sie nicht nur Ihren Rasen pflegen, sondern auch Unkraut loswerden können, empfiehlt sich ein Rasendünger mit Unkrautvernichter. Wir erklären, worum es geht!

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© ronstik - stock.adobe.com

Ihr Rasen ist trocken und das einzige, das wächst, ist Unkraut? Dann hilft ein Rasendünger mit Unkrautvernichter. Wir zeigen Ihnen, was Sie dabei beachten sollten.

Rasendünger mit Unkrautvernichter – Diese Punkte sind wichtig 

6 Rasendünger mit Unkrautvernichter im Vergleich 

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Wie wendet man Dünger mit Unkrautvernichter richtig an? 

Der optimale Zeitpunkt für die Anwendung hängt vom Produkt ab, aber im Allgemeinen werden viele Rasendünger mit Unkrautvernichter im Frühling oder Herbst ausgebracht, wenn das Unkraut aktiv wächst. Vermeiden Sie extrem heiße oder trockene Perioden.

Außerdem sollten Sie Ihren Rasen einige Tage vor der Verwendung mähen. Ein kurz geschnittener Rasen ermöglicht eine bessere Aufnahme der Wirkstoffe durch das Unkraut. Bei Bedarf können Sie geeignete Geräte wie Streuwagen* oder Sprühgeräte* verwenden, um den Dünger gleichmäßig auf dem Rasen zu verteilen. 

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In den meisten Fällen ist es ratsam, in den nächsten Wochen auf zusätzliche Düngung zu verzichten, um Überdüngung zu vermeiden. 

Worauf sollte man beim Kauf achten? 

Bevor Sie sich für ein Produkt entscheiden, ist es wichtig, dass Sie einige Dinge beachten: 

  • Rasentyp und -zustand: Berücksichtigen Sie den Typ Ihres Rasens (z.B., Spielrasen, Schattenrasen) und den aktuellen Zustand (gesund, von Unkraut befallen). Einige Produkte sind speziell für bestimmte Rasenarten oder -bedingungen konzipiert.
  • Unkrautarten im Garten: Prüfen Sie, welche Unkrautarten in Ihrem Garten vorherrschen. Verschiedene Produkte zielen auf unterschiedliche Unkrautarten ab. Stellen Sie sicher, dass der Rasendünger mit Unkrautvernichter auch gegen die vorhandenen Unkräuter wirksam ist.
  • Nährstoffzusammensetzung: Überprüfen Sie die Nährstoffzusammensetzung des Düngers. Stickstoff (N), Phosphor (P), und Kalium (K) sind wichtige Bestandteile. Die richtige Mischung hängt von den Bedürfnissen Ihres Rasens ab.
  • Wirkstoffe für Unkrautbekämpfung: Achten Sie auf die im Produkt enthaltenen Wirkstoffe für die Unkrautbekämpfung. Gängige Wirkstoffe sind beispielsweise 2,4-D, Dicamba, oder MCPA. Stellen Sie sicher, dass diese für Ihren Rasen und Ihre Pflanzen unbedenklich sind.
  • Anwendungszeitpunkt: Beachten Sie den empfohlenen Anwendungszeitpunkt. Einige Produkte sind für den Frühling oder Herbst besser geeignet. 
  • Dosierungsempfehlungen: Folgen Sie den Dosierungsempfehlungen des Herstellers genau. Eine übermäßige Anwendung kann zu Rasenschäden führen, während eine unzureichende Dosierung möglicherweise nicht effektiv ist.
  • Umweltverträglichkeit: Achten Sie auf umweltverträgliche Produkte, um sicherzustellen, dass die Anwendung nicht schädlich für die Umwelt ist.

Tipp: Testen Sie Ihren Boden mit einem Bodenanalyseset* aus dem Handel oder suchen Sie sich einen Rasenspezialisten in Ihrer Nähe. Oft bieten diese nämlich den Service, Ihren Boden professionell zu analysieren und genau darauf abgestimmt einen Spezial-Dünger für Sie zusammenzustellen. Am besten recherchieren Sie im Internet nach einem solche Experten und fragen vorab telefonisch nach, ob eine solche Analyse möglich ist, was dafür benötigt wird und auch, was das Gesamtpaket (also Analyse sowie Spezial-Dünger) kostet.

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Alternativ können Sie Dünger aus Kaffeesatz auch selber herstellen und zur Bekämpfung des Unkrauts einen Unkrautstecher kaufen

Unkrautvernichter für Rasen: Welche Arten gibt es?

Bei Unkrautvernichter für Rasen gibt verschiedene Arten, die sich in Zusammensetzung und Wirkungsweise unterscheiden. Manche sind flüssig, andere wieder als fest als Granulat.

Chemische Rasendünger mit Unkrautvernichter: Diese Produkte enthalten häufig synthetische Herbizide, die eine breite Palette von Unkräutern wie Löwenzahn, Klee und andere breitblättrige Unkräuter abtöten. Der Düngeranteil sorgt gleichzeitig dafür, dass der Rasen mit wichtigen Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium versorgt wird. Beispiele für Wirkstoffe in diesen Produkten sind 2,4-D, Dicamba und Mecoprop.

Bio-Unkrautvernichter: Für umweltbewusste Gartenbesitzer gibt es ökologischere Optionen, die natürliche oder organische Inhaltsstoffe verwenden, um Unkräuter zu unterdrücken, während der Rasen genährt wird. Diese Produkte enthalten oft natürliche Säuren oder Öle, die Unkräuter abtöten oder deren Wachstum hemmen, wie z.B. Essigsäure, Zitronensäure oder natürliche Öle.

Beim Einsatz von Unkrautvernichter ist es wichtig, die Anweisungen auf der Verpackung sorgfältig zu lesen und die richtigen Anwendungszeiten sowie Sicherheitsmaßnahmen zu beachten, um Schäden am Rasen zu vermeiden, die volle Wirkung zu erzielen und die Umwelt zu schützen.

Wie wirkt Rasendünger mit Unkrautvernichter?

Rasendünger mit Unkrautvernichter ist eine effektive Lösung, da sie gleichzeitig den Rasen stärken und auf der anderen Seite die nicht erwünschten Kräuter angreifen.

Die meisten Rasendünger mit Unkrautvernichter sind dabei so formuliert, dass ihre Herbizide rein selektiv wirken. Das bedeutet, dass sie spezifische Unkrautarten abtöten , ohne den Rasen selbst zu schädigen. Dies wird durch die Verwendung von Wirkstoffen erreicht, die gezielt auf die biologischen Unterschiede zwischen den breitblättrigen Unkräutern und den schmalblättrigen Rasengräsern abzielen.

Der Rasen bekommt daher von einem Rasendünger mit Unkrautvernichter einen zusätzlichen Wachstumsschub aufgrund der Nährstoffe, während der Unkrautvernichter die übrigen Pflanzen im Wachstum bremst. 

Wann den Rasendünger mit Unkrautvernichter streuen?

Am besten halten Sie sich an die Angaben vom Hersteller. Jedoch ist der empfohlene Zeitraum zum Ausbringen meistens in der Vegetationsperiode zwischen März und Ende August. Auch sollten Sie einige Tage nach dem Rasenschnitt warten, bevor Sie Rasendünger mit Unkrautvernichter auf der Rasenfläche ausbringen, damit sich die Schnittwunden der Gräser schließen konnten. Auch sollten Sie etwa eine Woche warten, bis Sie zur Rasenpflege wieder mähen. 

 

Artikel aktualisiert am 30.04.2024 


Über die Autorin

Valerie Mentzel

Valerie Mentzel

Expertin für Produkttests und Home-Dekor

Als Werkstudentin arbeitet Valerie Mentzel seit 2022 als Social-Media-Redakteurin bei selbermachen.de. Ihr Interesse an sozialer Interaktion, ihre Begeisterung für DIY-Projekte sowie das kreative Schreiben vertieft sie momentan in ihrem Soziologie- und Kunst-Studium. Mit ihrer Vorliebe für Inneneinrichtung ist sie vor allem Expertin für die Themen Home-Dekor.


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