Werkstatt aus Europaletten bauen
Wie kann man eine robuste Werkstatt mit selbstgebauten Möbeln und viel Stauraum einrichten? Mit Europaletten - für nur 350 Euro! In dieser Bauanleitung erfahren Sie, wie Sie sich eine Werkstatt aus Europaletten selber bauen.
Günstig zu beschaffen, praktisch wie ein Baukastensystem und dabei sehen sie auch noch gut aus. Über Kleinanzeigen und Händler sind Europaletten für Stückpreise zwischen fünf und zehn Euro zu haben.
Werkstatt aus Europaletten
Auch kein Wunder, dass das Bauen mit den 120 x 80 Zentimeter großen Holzelementen seit einiger Zeit sehr beliebt ist. Wir haben mit einer Konstruktion aus Paletten eine komplette Werkstatt ausgerüstet. Sehr praktisch erweist sich dabei, dass man die charakteristische Form leicht zu Regalelementen ausbauen lässt.
Thegrundgerüst is some work connected: Paletten werden zerlegt, gekürzt und wieder zusammengesetzt, with woodausschnitten strong.
Am einfachsten ist der Werkstattwagenzusammengeschraubt - aus einer geteilten Palette, Zwischenböden und vier Rollen. Insgesamt müssen Sie für das Material der soliden Werkstatt nur ca. 300 bis 450 Euro investieren.
Maße der Paletten-Werkstatt
Die Fläche von zwei Paletten ergibt eine Auflagefläche von 240 x 80 Zentimetern für die Arbeitsplatte. Wenn die Werkbank belegt ist, ist der Trolley (siehe unten) eine nützliche Ergänzung. Zum Vergrößern der Skizze hier klicken .
Zeichnung: Tilmann Straszburger.
Werkstatt aus Europaletten: Materialliste
- 10x Europaletten
- 1x Arbeitsplatte Buche 4.000 x 800 x 27 mm
- 3x Arbeitsplatte Buche 2000 x 800 x 25 mm
- 4x Fichte Schalbrett 3.000 x 100 x 20 mm
- 4x Hartfaserplatte weiß 466 x 336 x 3 mm
- 8 x Lochplattenwinkel 60 x 60 x 60 mm
- 4x Fichte Latte 3.000 x 36 x 20 mm
- 3x OSB-Verlegeplatte 2.050 x 625 x 18 mm,
- 4x Lenkrolle 75 x 25 mm
- 1x Arbeitsplattenöl
- 1x Farbwanne
- 1x Lasurrolle
- 1x Flachprofil Edelstahl 2,540 x 30 x 3 mm
- 8x Senkkopfschrauben M6 40 mm
- 8x Eindrehmuffe M6 Stahl
- 8x Distanzhülsen
- 12x Neodym-Magnete 20 mm / 5 mm
- 1x Montagekleber
- 1x Rundlochblech 700 x 500 x 1,5 mm
- Schrauben 3,5 x 50
- Schrauben 4,5 x 60
- Schrauben 6 x 40
- Schrauben 3,5 x 25
- Schrauben 6 x 80
- Schrauben 3,5 x 35
Werkzeuge:
Feinsäge, Gehrungslade, Schraubzwingen, Hammer, Bohrer, Tiefenanschlag, Bohrständer, Stechbeitel, Kuhfuß, Senker, Gebisse, Bleistift, Zollstock, Winkelschraubvorsatz, Körner, Vorstecher, Schlitz-Schraubendreher, Forstnerbohrer, Farbwanne, Farbroller
1. Paletten-Werkstatt bauen: Schubladen
Europaletten haben einheitliche Maße. Daher können Sie einfach vier Schubladen mit identischen Maßen bauen, die dann zwischen den Standfüße eingeschoben werden. Die Schubladen füllen die Zwischenräume aus und reichen die Werkbank um nützlichen Stauraum. The hole enable simple open, without that an abstehender griff when working stört. Die Schubladen sind einfach zu bauen und benötigen keine zusätzlichen Laufschienen, da sie genau in die Paletten eingepasst werden.
Schritt 1/19: Latten ablängen
In der Gehrungslade sägen Sie mit der Feinsäge die Latten für Seitenwände, Rückwand und Front auf Länge.
Schritt 2/19: Tipp: Sägetisch
Für die präzise Nutung der Korpusteile nutzen Sie am besten einen Sägetisch. Ersatzweise verwenden Sie die Kreissäge.
Schritt 3/19: Nutung
Die Nuttiefe stellen Sie am Sägeblatt auf fünf Millimeter ein. Beim Durchschieben der Werkstücke ist achtsames Arbeiten die oberste Regel.
Schritt 4/19: Kanten brechen
Mit dem Schleifklotz die Kanten brechen und die Flächen entgraten. Dafür verwenden Sie Schleifpapier mit einer 120er Körnung.
Schritt 5/19: Verschrauben
Mit Schraubzwingen die Rückwand und das Seitenteil zusammenpressen. Vor der Verschraubung Löcher vorbohren und ansenken.
Schritt 6/19: Bodenplatte fixieren
Die Bodenplatte können Sie nun in die Nut von Seitenteil und Rückwand stecken und mit Hammer und Schlagklotz fixieren.
Schritt 7/19: Zweite Seite
Dann das zweite Seitenteil in die Nut schieben. Jetzt wieder vorbohren, ansenken und dann verschrauben.
Schritt 8/19: Tiefenanschlag
Um die Sacklöcher für die Befestigung der Rückwand zu bohren, präparieren Sie den Bohrer mit einem Tiefenanschlag.
Schritt 9/19: Löcher für Holzdübel
Die Löcher in den Stirnseiten der Seitenteile erhalten so beim Bohren die richtige Tiefe, um die Holzdübel zu fassen.
Schritt 10/19: Dübelspitzen
Legen Sie Dübelspitzen in die eben gebohrten Löcher. Sie dienen zur Markierung der Bohrlöcher an der Frontseite.
Schritt 11/19: Bohrpunkte markieren
Frontstück bündig auf den Korpus setzen und durch leichte Schläge mit dem Gummihammer (oder wie im Bild) Bohrpunkte markieren.
Schritt 12/19: Sacklöcher bohren
An den Markierungspunkten bohren Sie nun mit Hilfe von Bohrständer und Tiefenanschlag die Sacklöcher in das Frontteil der Schublade.
Schritt 13/19: Griffloch bohren
Für die Bohrung des Grifflochs spannen Sie einen Forstnerbohrer mit dem gewünschten Durchmesser in die Bohrmaschine.
Schritt 14/19: Holzleim
Tragen Sie jetzt Holzleim auf die Stirnseiten der Seitenteile auf. Geben Sie auch etwas Leim in die Löcher. So erhalten Sie zusätzliche Stabilität.
Schritt 15/19: Dübel einschlagen
Danach schlagen Sie mit einem Hammer die Dübel in die Löcher ein. Durch ihre Rillung kann sich der Leim an deren Schaft verteilen.
Schritt 16/19: Löcher in der Schubladenfront
Die Löcher in der Schubladenfront mit Leim füllen, so dass der Dübel auch hier eine feste Verbindung schaffen kann.
Schritt 17/19: Zusammenfügen der Bauteile
Beim Zusammenfügen der Werkstücke mit Hammer und Schlagklotz schließen Sie durch leichtes Schlagen die Leimfugen.
Schritt 18/19: Schublade verspannen
Verspannen Sie die Schublade mit Schraubzwingen und Beilagen, so dass Sie einen gleichmäßigen Anpressdruck erhalten.
2. Paletten-Werkstatt bauen: Paletten vorbereiten
Nach den Schubladen geht es an die Paletten. Für eine ideale Arbeitshöhe müssen diese gekürzt werden. Dazu sägt man die seitlichen Standfüße ab und baut sie wieder in die gekürzte Palette ein.
Schritt 1/5: Palette kürzen
Für die Seitenteile kürzen Sie zunächst die Paletten auf 88 Zentimeter. Dabei sollen die äußeren Stützen auf beiden Seiten entfernt werden. Messen Sie deshalb vom Mittelpunkt der Mittelstütze ausgehend zu beiden Seiten. Zum Zusägen eignet sich am besten eine Handkreissäge.
Schritt 2/5: Bretter entfernen
Die entfernten Stützen mit Hammer und Stechbeitel bearbeiten. So können Sie die vernagelten Bretter der Oberseite abspalten.
Schritt 3/5: Nägel aushebeln
Die Rundnägel hebeln Sie mit einem Kuhfuß heraus. Nach dem Entfernen sind die Stützen bereit zur Weiterverarbeitung.
Schritt 4/5: Stützen wieder einfügen
Fügen Sie die Stützen wieder in die gekürzte Palette ein und richten Sie diese bündig aus. Anschließend fixieren Sie beides mit Schrauben.
3. Paletten-Werkstatt bauen: Grundgerüst verstärken
Damit später auch schwere Werkzeuge oder Farben dargestellt werden können, müssen nicht nur die Regalböden stabil sein. Auch die Auflageflächen brauchen eine entsprechende Tragkraft. Alle Auflagen werden für die Fixierung vorgebohrt, angesenkt und dann verschraubt.
Schritt 1/9: Offene Seite kürzen
Drehen Sie die Palette mit der Unterseite nach oben. Kürzen Sie mit einer Stichsäge die offene, oben liegende Seite um 14,5 Zentimeter.
Schritt 2/9: Auflagen für Regalböden zusägen
Für die Regalböden die Auflagen mit der Handkreissäge zusägen. Messen Sie jeden Zwischenraum aus, da der Wert oft schwankt.
Schritt 3/9: Auflageleisten einfügen
Passen Sie die Auflageleisten in die Zwischenräume ein. Vor der Verschraubung erst vorbohren, da das Stirnholz sonst reißen kann.
Schritt 4/9: Auflageklötze zuschneiden
Mit einer Säge fertigen Sie sich ins gesamt 16 Auflageklötze (ca. 20 x 8 cm). Darauf werden später die Einlegeböden verschraubt.
Schritt 5/9: Auflageklötze einpassen
Mit einer rechtwinkligen Anschlagsleiste passen Sie die Auflageklötze schnell und einfach im gleichen Abstand in jedes Fach ein.
Schritt 6/9: Schraublöcher vorbohren
Da die Klötze später das gesamte Gewicht der Böden tragen, werden sie mit jeweils drei Schrauben fixiert.
Schritt 7/9: Löcher absenken
Die Löcher im Klotz mit einem Kegelsenker ansenken, damit sich später eine plane Auflagefläche für die Einlegeböden ergibt.
Schritt 8/9: Mit Leim stabilisieren
Auf die Unterseite des Klotzes bringen Sie einen Leimstreifen auf Höhe der Löcher auf. Damit wird die Verbindung noch stabiler.
4. Paletten-Werkstatt bauen: Regalböden
Die vier Regalböden bieten viel Platz für Material und Werkzeug. Die harten Leimholzplatten aus Buche halten einiges aus und verschleißen auch bei häufiger Nutzung der Werkstatt kaum. Massive Buchenplatten verleihen der Werkbank Standfestigkeit und Robustheit für sicheres Arbeiten.
Schritt 1/10: Einlegeböden markieren
Zum Einpassen der Einlegeböden markieren Sie mit einem Schreinerwinkel die Positionen und Maße der Stützen.
Schritt 2/10: Markierte Flächen aussägen
Die markierten Flächen sägen Sie mit einer Stichsäge aus. Achten Sie auf genaues Arbeiten, damit sich die Platte plan einfügen lässt.
Schritt 3/10: Schnittkanten entgraten
Je exakter Sie vorgehen, desto schöner wird das optische Ergebnis! Die Schnittkanten mit Klotz und 120er-Schleifpapier entgraten.
Schritt 5/10: Böden verschrauben
Nach dem Einlegen der Böden verschrauben Sie diese von unten durch die Auflageklötze. Vorbohren nicht vergessen.
Schritt 6/10: Mehr Stabilität
Die Verbindung von Auflageleiste und Einlegeboden versteift zusätzlich den Korpus und verleiht ihm so mehr Stabilität.
Schritt 7/10: Lochwinkel verschrauben
An den inneren kürzeren Stützen Lochwinkel (60 x 60 x 60 Millimeter) verschrauben, am besten mit Winkelschraubvorsatz.
Schritt 8/10: Schubladen-Stopper
Bevor Sie die obere Palette aufsetzen, müssen Sie Stopper an der Unterseite der Palette für die Schubladen anbringen.
Schritt 9/10: Palette aufsetzen und verbinden
Die Palette bündig auf den Korpus setzen. Die Lochwinkel nun an der oberen Palette verschrauben, um die Teile miteinander zu verbinden.
5. Paletten-Werkstatt bauen: Arbeitsplatte
Die Arbeitsplatte wird von unten verschraubt. So gibt es auf der gesamten Arbeitsfläche keine Unebenheiten. Wenn Sie die Holzfläche gut einölen, können Sie jeden Fleck leicht wieder wegwischen.
Schritt 1/13: Korpusse verbinden
Nach dem Verschrauben der Paletten fixieren Sie auch die nebeneinander stehenden Korpusse miteinander.
Schritt 2/13: Leisten kürzen
In der Gehrungslade die Leisten mit der Feinsäge auf Länge kürzen. Diese dienen der Arbeitsplatte später als Auflage.
Schritt 3/13: Leisten verschrauben
Die Leisten als Rahmen auf den oberen Paletten verschrauben. Dann von unten die Arbeitsplatte mit Schrauben fixieren.
Schritt 4/13: Arbeitsplattenöl
Um die Arbeitsfläche strapazierfähig zu machen, Arbeitsplattenöl aufbringen. So ist das Holz vor Chemikalien und Flecken geschützt.
Schritt 5/13: Kantenschutz
Kantenprofile für Arbeitsplatten oder Ablagen schützen Kanten und Ecken vor Abnutzungen und Beschädigungen. Gleichzeitig wertet ein Arbeitsplattenprofil als Gestaltungselement ein Möbel optisch auf.
Schritt 6/13: Kantenleiste ankörnen
Um die Kantenleiste zu durchbohren, die Punkte zuerst ankörnen.
Schritt 8/13: Bohrpunkte ankörnen
Die Bohrpunkte vor der Bohrung ankörnen. Diese durch die Bohrlöcher der angelegten Kantenleiste markieren.
Schritt 9/13: Bohren mit Führungsschiene
Bohren Sie im rechten Winkel in die Arbeitsplatte. Eine selbst gebastelte Führungsschiene hat uns die Arbeit erleichtert.
Schritt 10/13: Sacklöcher bohren
Mit dem Forstnerbohrer alle Löcher noch einmal nachbohren, um passende Sacklöcher für die Eindrehmuffen zu erhalten.
Schritt 11/13: Eindrehmuffen einschrauben
Die Eindrehmuffen bündig einschrauben. Achten Sie auf gerades Ansetzen, damit Sie die Muffen nicht schief ins Holz drehen.
Schritt 12/13: Abstandshaltern
Wir haben zur Montage der Leiste Abstandshalter verwendet. Diese Variante bietet zusätzlich zu ihrer Schutzfunktion noch die Möglichkeit, Werkzeuge und andere Arbeitsutensilien einzuhängen.
6. Paletten-Werkstatt bauen: Wandregal als Ergänzung
Nun beginnen wir mit dem Aufbau des Regalelements für die Wand über die Werkbank. This is also from Palettenteilen and OSB-Platten built. Anschließend wird das Regal als Ordnungselement an den Wand gehängt.
Schritt 1/9: Äußere Stützen absägen
Für den Aufbau mit der Stichsäge die beiden äußeren Stützen von einer Palette der Länge nach absägen.
Schritt 2/9: Rahmen bauen
Mit zwei Palettenbrettern und den beiden Stützen konstruieren Sie einen Rahmen, den Sie durch die Abstandsklötze verschrauben.
Schritt 3/9: Rückwand aus OSB-Platten
Die Rückseite des Aufbaus schließen Sie mit OSB-Platten. Mit einer Handkreissäge passende Plattenstücke zusägen.
Schritt 4/9: OSB-Platten zuschneiden
Die Positionen der Aussparungen ausmessen, um die OSB-Platten einzupassen und anschließend mit der Stichsäge aussägen.
Schritt 5/9: Rückwand verschrauben
Die Rückwand in den Rahmen einpassen und diese an den Abstandsklötzen der Stützen von hinten festschrauben.
Schritt 6/9: Regalbrett einbauen
Bei dem zweiten Element haben wir ein zusätzliches Regalbrett eingezogen – für eine größere Ablagefläche. Variieren Sie nach Bedarf.
Schritt 7/9: Regalbrett mit Rückwand verschrauben
Für mehr Stabilität das Regalbrett der Länge nach von hinten mit der Rückwand verschrauben.
Schritt 8/9: Die fertige Wand
Dieses Element ist individuell veränderbar. Sie können es als Regal, Werkzeugwand oder Pinnwand nutzen.
7. Paletten-Werkstatt bauen: Werkzeugleiste
An der integrierten Magnetleiste werden die Werkzeuge unkompliziert und sind immer sofort griffbereit. Die hier verwendeten Magnete (Legierung aus Neodym, Eisen und Bor) mit 20 Millimeter Durchmesser und fünf Millimeter Dicke wiegen zwölf Gramm und tragen je etwa sechs Kilogramm.
Schritt 1/4: Sacklöcher bohren
Für die Werkzeugleiste mit einem Forstnerbohrer etwa fünf Millimeter tiefe Sacklöcher bohren.
Schritt 2/4: Montagekleber
Die Bohrungen von Spänen und Staub befreien, damit der Kleber gut haftet. Danach Montagekleber einfüllen.
Schritt 3/4: Magnete einsetzen
Die Magnete auf den Kleber drücken. Überschüssigen Kleber einfach mit einem feuchten Tuch entfernen.
Ein stabiler und haltbarer Montagekleber erleichtert die Arbeit. Die besten Angebote finden Sie hier:
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8. Paletten-Werkstatt bauen: Rollwagen
Zusätzliche Ablagefläche, wo Sie gerade brauchen: Wenn sehr große Werkstücke die Arbeitsfläche belegen, werden Sie einen Rollwagen als sehr nützlich, zumal wir ihn auch noch mit Steckdosen ausgerüstet haben.
Zeichnung: Tilmann Straszburger
Transportgeräte-Rollen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Entscheidend bei der Auswahl ist die Traglast und der befahrende Untergrund. Vier Stück im Set gibt's ab 15 Euro im Baumarkt.
Damit der Trolley manövrierbar ist und man immer sicher arbeiten kann, sollte der hintere Reifen feststehend sein, der vordere beweglich und mit einer Bremse ausgerüstet sein.
Schritt 1/7: Paletten zusägen
Die Paletten als Seitenteile für den Rollwagen mit der Stichsäge entlang der mittleren Stütze auseinandersägen.
Schritt 2/7: Boden aus Buchenplatte
Auch der Trolley bekommt Böden aus der Buchenplatte. Diese lassen sich mit einer Handkreissäge exakt zusägen.
Schritt 3/7: Böden verschrauben
Die Böden verschrauben Sie mit Hilfe eines Winkelschraubvorsatzes durch die Abstandsklötze der Seitenteile.
Schritt 4/7: Rollen montieren
Dank Transportgeräte-Rollen wird Ihr neuer Trolley mobil. Fixieren Sie die Rollen an den vier Ecken der Trägerplatte mit Schrauben.
Schritt 5/7: Lochblech anschrauben
Durch das Anbringen eines Lochblechs schaffen Sie sich günstig, schnell und einfach zusätzlichen Stauraum.
Schritt 6/7: Unter Strom
Mit einer Steckerleiste kann der Zwischenraum aufgerüstet werden. Für eine plane Auflage der Arbeitsplatte konstruieren Sie einen Rahmen.
Die fertige Werkstatt mit Rollwagen aus Europaletten
Als Ordnungshilfe für die Werkstatt empfehlen wir Stapelboxen aus massivem Holz. Diese sind sehr stabil und eignen sich hervorragend, um schwere Sachen unterzubringen. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen, die sich vielseitig kombinieren lassen. Kosten: ab sechs Euro in jedem Baumarkt.
Zum Weiterlesen : Hier erfahren Sie, wie Sie einen Couchtisch aus Europaletten herstellen.
