Akku-Vertikutierer RLA 240 von Stihl im Test
Der Stihl-Akku-Vertikutierer entfernt Filz und Moos mit Messer- oder Striegelwalze. Wir haben das Gerät auf Herz und Nieren für Sie getestet. Hier ist unser Fazit.
Im Test konnte man mit dem Akku-Vertikutierer von Stihl und einem AK30-Akku (2,4 Amperestunden) etwa 30 Minuten arbeiten. Wer sehr große Rasenflächen von mehr als 500 m2 zu bearbeiten hat, sollte sich daher einen zweiten Akku anschaffen.
Das Akku-Gerät hat für das normale Vertikutieren im Rasen genügend Kraft. Wenn sich viele Hindernisse auf oder im Boden befinden (Steine, Wurzeln, Tannenzapfen etc.), stoppt der Motor. Gleiches passiert auch bei Unebenheiten, wenn die Messer auf einmal tiefere Erde durchschneiden müssen. Sie reichen maximal 15 mm tief in die Grasnarbe.
Zum Entfernen von trockenem Gras und abgestorbenem Moos wird eine Lüfterwalze mitgeliefert. Für den Wechsel ist ein Inbusschlüssel nötig. Das Walzenlager ist aus Kunststoff und verschleißt, ein Ersatz liegt aber bei.
Der Vertikutierer ist mit einem klappbaren Holm ausgestattet, der die Lagerung und den Transport erleichtert. Zudem ist das Gerät besonders leise, was die Arbeit angenehmer gestaltet und die Lärmbelastung für die Nachbarn reduziert.
Der Wechsel und die Wartung der Messer sind unkompliziert, was die Langlebigkeit des Geräts erhöht.
Stihl RLA 240 Akku-Vertikutierer
Akkuspannung: | 36 Volt |
Arbeitsbreite: | 34 cm |
Lautstärke: | 77 dB (Schalldruck) |
Gewicht: | 14 kg (ohne Akku) |
Preis: | 250 Euro, Akku ab 100 Euro |