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Akku-Vertikutierer RLA 240 von Stihl im Test

Der Stihl-Akku-Vertikutierer entfernt Filz und Moos mit Messer- oder Striegelwalze. Wir haben das Gerät auf Herz und Nieren für Sie getestet. Hier ist unser Fazit.

Stihl RLA 240 Akku-Vertikutierer
© Bernhard Eder/Stefan Jungwirth

Im Test konnte man mit dem Akku-Verti­kutierer von Stihl und einem AK30-Akku (2,4 Amperestunden) etwa 30 Minuten arbeiten. Wer sehr große Rasenflächen von mehr als 500 m2 zu bearbeiten hat, sollte sich daher einen zweiten Akku anschaffen.

Das Akku-Gerät hat für das normale Vertikutieren im Rasen genügend Kraft. Wenn sich viele Hindernisse auf oder im Boden befinden (Steine, Wurzeln, Tannenzapfen etc.), stoppt der Motor. Gleiches passiert auch bei Unebenheiten, wenn die Messer auf einmal tiefere Erde durchschneiden müssen. Sie reichen maximal 15 mm tief in die Grasnarbe.

Zum Entfernen von trockenem Gras und abgestorbenem Moos wird eine Lüfterwalze mitgeliefert. Für den Wechsel ist ein Inbusschlüssel nötig. Das Walzenlager ist aus Kunststoff und verschleißt, ein Ersatz liegt aber bei.

Stihl RLA 240 Akku-Vertikutierer  – Walze
© Bernhard Eder/Stefan-Jungwirth

Der Vertikutierer ist mit einem klappbaren Holm ausgestattet, der die Lagerung und den Transport erleichtert. Zudem ist das Gerät besonders leise, was die Arbeit angenehmer gestaltet und die Lärmbelastung für die Nachbarn reduziert.

Stihl RLA 240 Akku-Vertikutierer – platzsparend
Der Akku-Vertikutierer lässt sich platzsparend zusammen­klappen. Praktisch: Die Flügelschrauben am Holm können beim Lösen nicht abfallen.© Bernhard Eder/Stefan Jungwirth

Der Wechsel und die Wartung der Messer sind unkompliziert, was die Langlebigkeit des Geräts erhöht.

Stihl RLA 240 Akku-Vertikutierer

Akkuspannung:36 Volt 
Arbeitsbreite:34 cm
Lautstärke:77 dB (Schalldruck) 
Gewicht:14 kg (ohne Akku) 
Preis:250 Euro, Akku ab 100 Euro 
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