Für Sie getestet

Polieraufsatz für die Bohrmaschine

Mit dem Polieraufsatz von Meguiars wird jede Bohrmaschine zum Polierer. Welche Vor- und Nachteil das gegenüber einer richtigen Poliermaschine hat, wie das Handling ist und wie schnell das Polieren voran geht - all das hat selber machen für Sie getestet. Lesen Sie selbst.

Auto polieren mit dem Polieraufsatz von Meguiars
© Bernhard Eder

Das DA Power System von Meguiars ist ein praktischer Aufsatz, der jede Bohrmaschine mit einem Handgriff in eine Auto-Poliermaschine verwandelt. Er wird einfach ins Bohrfutter eingespannt und schon kann es losgehen. Die Drehung der Bohrmaschine wandelt der Aufsatz in eine Exzenterbewegung um. Damit erhält man hervorragende Polierergebnisse und es ist deutlich kräftesparender als eine Handpolitur.

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 Es gibt unterschiedliche Schaumstoffpads (für Politur und Wachs), die einfach mit Klettverschluss auf den Exzenteraufsatz angebracht werden. Das passende Poliermittel oder Wachs auf das Pad geben und mit leichtem Druck über den Lack gehen. Die Exzenterbewegung des Polierpads sorgt für eine optimale Einarbeitung und Verteilung der Politur. Die Rückstände müssen per Hand entfernt werden. Die Schaumstoffpads sind waschbar, man kann sie sogar in die Waschmaschine geben.

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 Ein klarer Vorteil des Aufsatzes gegenüber einer Poliermaschine: Auch wenn man ungeübt ist in Sachen Lackpflege, erreicht man ein gutes Ergebniss. Beim Umgang mit Poliermaschinen hingegen braucht man schon etwas Erfahrung, um den Lack nicht zu beschädigen.

Ein kleiner Nachteil ist das mit 10 cm Durchmesser relativ kleine Pad. Denn damit dauert es relativ lange, größere Flächen wie das Dach oder die Motorhaube zu bearbeiten. Der Hersteller rät dazu, in kleinen Abschnitten vorzugehen. Das dauert dann seine Zeit. Auf verwinkelten Blechpartien jedoch ist der kleine Durchmesser wieder vorteilhaft.

Fazit: Insgesamt ein sehr gut funktionierender Polieraufsatz, der auf jede Bohrmaschine passt. Er erleichtert die Lackpflege deutlich, da man nicht händisch arbeiten muss. Das Polierergebnis ist sehr gut. Die Wachs- oder Poliermittelreste müssen allerdings per Hand entfernt werden, hierfür gibt es keinen Aufsatz. Mit etwa 70 Euro ist das DA Power System jedoch nicht ganz billig, günstige Poliermaschinen sind schon für weniger Geld zu haben.

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Auto-Politur mit dem Meguiars DA Power System - Schritt für Schritt:

Kurztest Polieraufsatz von Meguiars
Auto polieren mit dem DA Power System von Meguiars - Schritt für Schritt:
Polieraufsatz in Bohrfutter einsetzen
© Bernhard Eder

Schritt 1/9: Ansicht

Schritt 1: Polieraufsatz in das Bohrfutter der Bohrmaschine oder des Akkuschraubers einsetzen

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© Bernhard Eder

Schritt 2/9: Ansicht

Polieraufsatz ist in das Bohrfutter der Bohrmaschine eingesetzt

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© Bernhard Eder

Schritt 3/9: Ansicht

Schritt 2: Poliermittel oder Wachs auf das dazu passende Pad auftragen. Wir verwendeten im Test Meguiars Ultimate Compound gegen Kratzer, Oxidation und Wasserflecken.

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© Bernhard Eder

Schritt 4/9: Ansicht

Schritt 3: In überlappenden Bewegungen mit leichtem Druck die Politur einarbeiten, abschnittsweise vorgehen.

Polieren Closeup
© Bernhard Eder

Schritt 5/9: Ansicht

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© Bernhard Eder

Schritt 6/9: Ansicht

Schritt 4: Die Rückstände mit einem Mikrofasertuch oder einem reinen Baumwolltuch entfernen

Kratzer in Autotür
© Bernhard Eder

Schritt 7/9: Ansicht

Vorher: Kleine Kratzer verunzieren den Lack der Autotür

Kratzer ist herauspoliert
© Bernhard Eder

Schritt 8/9: Ansicht

Ergebnis: Nachher: Kleine Kratzer sind auspoliert, der Lack hat einen tollen Glanz.

Polier-Zubehör
© Bernhard Eder

Schritt 9/9: Ansicht

Übersicht Zubehör: Für jede Anwendung (Polieren und Wachsen) gibt es das auf die jeweilige Politur abgestimmte Schaumstoffpad

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