Die sogenannte Serviettentechnik ist eine einfache Methode schöne Motive von Vorlagen wie etwa einer Serviette oder einem Blatt Papier auf Gegenstände zu übertragen. Der Fantasie und Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Und das Tolle ist: Deko mit Serviettentechnik passt zu jedem Anlass und zu jeder Jahreszeit, da man es, je nach Verfügbarkeit von Motivservietten und zu verzierendem Gegenstand beliebig variieren kann.
Zu Ostern kann man Eier und dergleichen bekleben, im Frühling und Sommer Blumen und Gartenvorlagen und im Winter beziehungsweise zu Weihnachten natürlich Kugeln mit entsprechenden Motfiven.
Alles Wichtige zur Serviettentechnik im Überblick
Materialien
Dazu benötigen Sie nur wenige Materialien:
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Vorlage (Motivserviette* oder Motivpapier*)
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Bastelmesser* (Bastelskalpell) oder Schere
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Bastelleim* oder spezieller Découpage Kleber-Lack*
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Farbe als Hintergrund (optional)
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Material, das Sie bekleben wollen (zum Beispiel Styroporkugeln*)
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Anders als bei aufgemalten Bildern wirken die Motive bei der Serviettentechnik deutlich hochwertiger. Grundsätzlich gilt, dass sich für die Serviettenttechnik zwar fast alle Untergründe wie zum Beispiel Holz, Pappe sowie Kunststoff verarbeiten lassen. Allerdings sind glatte Oberflächen deutlich besser zu bearbeiten als strukturierte.
Serviettentechnik auf Holz, Stein und Glas
Je nachdem, welcher Gegenstand neu gestaltet wird, sollte man darauf achten, dass das ausgewählte Motiv in die Umgebung passt. Schachteln und kleine Kästen vertragen auch verspielte Muster. Bei Kleinmöbeln, Tabletts und Spiegelrahmen sind dezente Farben und klassische Bildmotive eher angebracht.
Wird die Fläche nicht vollständig mit Papier beklebt, kann man einen Grundanstrich auftragen und diesen den Farben des Motivs anpassen. Achten Sie aber darauf, dass Anstrich und Lack in der Art (Wasser- oder Kunstharzbasis) zusammenpassen.
Damit das ausgewählte Objekt auch später Ihren Vorstellungen entspricht, ist es ratsam, diese Technik auf einer Pappe auszuprobieren. Das Auftragen mit Klebstofflack und Pinsel bei den verschiedenen Papierarten bedarf einiger Übung.
Voraussetzung für ein gutes Gelingen sind die Schneidwerkzeuge. Mit einer speziell geformten Schere und dem Skalpell lassen sich besonders scharfe Schnitte durchführen. Wichtig: Beim Skalpell eine Unterlage benutzen.
Serviettentechnik – Schritt für Schritt
Interessante Gestaltungsmöglichkeiten bieten auch Kinoplakate, Poster mit architektonischen Sehenswürdigkeiten und Reliefs aus der Antike. Außerdem sind Kunstbücher ein wahrer Fundus. Zeichnungen von Heilkräutern, Pilzen und Tieren lassen sich besonders gut auf Tabletts arrangieren. Achten Sie – wie oben erwähnt – nur unbedingt auf die Papierstärke.
Auch Geschenkpapiere bieten tolle Muster zum Verzieren an. Das Gute an diesen Vorlagen: Die Motive können Sie sich auf dem Fotokopierer – dem Objekt entsprechend – vergrößern oder verkleinern.
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