Viele Lautsprecher sind schon in die Jahre gekommen. Ungern möchte man sich von ihnen trennen: Schließlich sind sie ein Stück Geschichte und erzählen von langen Nächten, wilden Parties oder ruhigen Stunden zu Zweit. Doch auch an den Boxen nagt der Zahn der Zeit. Umwelteinflüsse und Sonnenlicht zerstören die Lautsprechermembrane. Doch deshalb muss der alte Speaker noch lange nicht auf dem Wertstoffhof landen.
Lautsprecher-Reparatur: So tauschen Sie die Sicke aus
Die Sicke ist der äußere, flexible Wulst, der den Schwingteil und Metallkorb des Lautsprechers miteinander verbindet. Häufig sind diese Sicken aus Gummi, welches sich durch Umwelteinflüsse und einen nicht aufzuhaltenden chemischen Zerfall auflöst. Dadurch können Risse und Löcher in der Sicke entstehen. Doch auch Papier- und Leinensicken sind einem Alterungsprozess ausgesetzt. Eine Lautsprecher-Reparatur ist also unumgänglich.
Mit dem richtigen Ersatzteil und wenigen Handgriffen schaffen Sie sich aber wieder ein einwandfreies Klangbild. Sie können die Sicke nämlich recht einfach selbst reparieren.
Im Internet gibt es viele Angebote für den Ersatz der Sicken. Bevor es mit der Arbeit losgeht, müssen Sie die passenden Sicken zu ihrem Lautsprechermodell aussuchen und bestellen. In unserem Beispiel reparieren wir den Tieftöner einer seltenen Epicure 201 aus dem Jahr 1972.
Lautsprecher-Reparatur: Sicken erneuern
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