Bodenpflege
Ob Echtholz, Stein oder Linoleum – jeder Bodenbelag ist anders und muss entsprechend anders gepflegt werden. Wir erklären, worauf Sie achten müssen, damit Ihr Boden möglichst lange toll aussieht und hält.
Der Fußboden wird häufig mit weniger Sorgfalt und Liebe ausgesucht als die Wandbekleidung wie Tapete, Fliesen und dergleichen. Dabei ist der Fußboden beinahe ebenso wichtig. Nicht jeder Belag passt in jeden Raum. Grundsätzlich sollte der Boden so gewählt werden, dass man sich wohlfühlt. Wenn Sie aber beispielsweise einen Holzboden im Badezimmer möchten, ist das zwar durchaus möglich, bedarf aber einiger Pflege.
Auch Steinfliesen und Lenolium haben ihre Ansprüche. Beide Bodenarten gelten als relativ robust, sind aber auch nicht unkaputtbar. Und auch diese Belagarten sollen ja nicht nur robust sein, sondern auch schön aussehen.
Alles Wichtige zur Bodenpflege im Überblick
Wir erklären Ihnen zu jeder Belagart, wie Sie diese pflegen und reparieren und worauf Sie dabei achten sollten.
Fußboden – Pflegerhythmus einhalten
Auch Bodenbeläge unterliegen einem Pflegerhythmus, nach dem bestimmte Reinigungsschritte in einer gewissen Reihenfolge oder in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden sollten. So ist bei allen Böden nach dem Verlegen (oder dem Abschleifen bei Holzböden) immer eine sogenannte Bauschlussreinigung angesagt, bei der Schleifstaub oder Zementschleier beseitigt werden. Was dann folgt, ist die Erstpflege. Bei Linoleum etwa geht es darum, einen schützenden Film aufzubauen. Danach wird es richtig interessant: Regelmäßige Reinigung und jährliche Grundreinigung entscheiden wesentlich über die Lebensdauer Ihres neuen Belags.
Fußboden – gute Pflege bedeutet langes Bodenleben
Pfleglich behandeln, bedeutet ja nicht nur den Einsatz von allerlei Grund-, Zwischen- und Endreinigern zur richtigen Zeit, es bedeutet auch, Schäden wie Fehlstellen, Kratzer oder stumpfe Stellen von vornherein zu verhindern. Das gilt übrigens für alle Beläge, mögen sie auch noch so hart scheinen.
Cotto- oder auch Zementfliesen haben beispielsweise eine eher weiche Oberfläche, was zwar dem Gehkomfort sehr zugute kommt, sie aber eben auch für Kratzer empfänglich macht. Gleitfüße* verhindern das. Sie werden einfach unter die Möbel-, Tisch- und Stuhlbeine geklebt oder geschraubt. Für jeden Bodenbelag gibt es entsprechende Einsätze für die Gleiter.