Die Konstruktion eines Gartenzauns fordert zu Abwandlung und Abwechslung geradezu heraus. Auf dem Unterbau aus Pfosten und Querriegeln lässt sich schließlich alles anbringen, was der Form einer Holzlatte nahe kommt und sich befestigen lässt. Wir haben uns für einen Zaun aus Holzlatten mit spitzen Lattenköpfen entschieden und zeigen, wie wir dabei vorgegangen sind.
Holzzaun bauen: Worauf kommt es dabei an?
Bei allem Vergnügen an ungewöhnlichen Formen und Farben: Ein Zaun muss natürlich auch stabil stehen und möglichst lange halten. Deshalb hier ein paar Tipps zu Materialwahl, Berechnung der Materialmenge und dem Aufbau.
Pfosten und Querriegel sollten aus imprägniertem Nadelholz oder aus Lärche sein. Beides hält richtig verbaut jahrzehntelang. Für die Pfosten ist eine Stärke von 90 x 90 mm empfehlenswert, soll der Zaun höher werden, besser etwas mehr.
Die Querriegel haben eine Stärke von etwa 30 x 95 mm. Zur Ermittlung der Materialmenge messen Sie die Länge des Zauns und teilen sie so, dass höchstens 2 Meter breite Felder entstehen.
Je nach Konstruktion sind die Querriegel so lang, dass sie von Pfostenmitte zu Pfostenmitte reichen oder genau die Zaunfeldlänge haben. Bei gleichmäßig breiten Zaunlatten ergibt sich die Menge aus Lattenbreite plus Abstand. Bretter mit ungleichmäßiger Breite legt man am Boden auf die Querriegel und markiert ihre Position.
Holzzaun für den Garten: Anleitung
Zum Weiterlesen:Hier erfahren Sie, wie Sie einen Staketenzaun selber bauen können.



