Alleshäcksler für den Gartengebrauch

Im Test: Der Scheppach-Häcksler "Biostar 3000"

Unter der Lupe steht dieses Mal der Scheppach "Biostar 3000" Häcksler. Sowohl von der Gewichtsklasse, als auch vom Preis her, ordnet sich der Alleshäcksler im guten Mittelfeld ein und überzeugt durch Leistung – lässt aber an anderen Stellen zu wünschen übrig. Unser Test sagt Ihnen, ob er trotzdem eine Anschaffung wert ist.

Alleshäcksler für den Gartengebrauch: Der Scheppach "Biostar 3000" im Test
Alleshäcksler für den Gartengebrauch: Der Scheppach "Biostar 3000" im Test© Johann Pauker

Klassisch mit einer rotierenden Scheibe und zwei Scheidmessern funktioniert der "Biostar 3000"-Gartenhäcksler von Scheppach. Damit zerkleinert er zuverlässig Schnittgut bis 45 Millimeter maximaler Astdicke – nicht schlecht für einen Häcksler, der am normalen Netzstrom hängt.

Gehörschutz ist beim Arbeiten obligatorisch. Ein Auffangbehälter für das Häckselgut fehlt, hier muss man sich selbst behelfen, wenn das Häckselgut nicht auf dem Bodenlanden soll.

Punktabzug beim Aufbau

Einen Punktabzug muss der "Biostar 3000" beim Aufbau hinnehmen. Durch die etwas missverständliche Anleitung gestaltet sich der Aufbau leider schwieriger als nötig. Außerdem ist der Häcksler relativ umständlich zu öffnen, wenn er stoppt. Sie müssen die passende Schraube weit aufdrehen, das schwere Gehäuseteil aufklappen, gleichzeitig halten und Schnittgut entfernen. Klingt nicht so einfach? Ist es auch nicht.

Einen Minuspunkt bekommt der

Einen Minuspunkt bekommt der "Biostar 3000" wegen der missverständlichen Aufbau-Anleitung. (FOTO: Johann Pauker)

Fazit zum Scheppach-Häcksler "Biostar 3000"

Für den normalen Gartengebrauch absolut empfehlenswert. Einen Punkt ziehen wir für die schlechte Aufbauanleitung und das umständliche Entleeren, wenn das Gerät stockt, ab. Der "Biostar 3000" ist ab circa 690 Euro zu haben.

Unter dem Streich stehen somit 4 von 5 Punkten

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