Verstauen

Stauraum schaffen in kleinen Räumen

In kleineren Wohnungen und Räumen herrscht oft Platzmangel. Mit ein paar Tricks können Sie zusätzlichen Stauraum schaffen. Wir zeigen, wies geht.

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So können Sie auf verschiedene Art und Weisen Stauraum schaffen! © Mediaparts /stock.adobe.com

Platzmangel ist in kleinen Wohnungen und Räumen oft ein Problem.  Egal, wo man etwas verstauen möchte, ist kein Platz mehr frei. Dinge stapeln sich auf dem Flurschrank, dem Esstisch oder in der Kommode im Arbeitszimmer. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Platz perfekt nutzen und somit Unordnung vermeiden können. 

Nischen als Stauraum nutzen 

Aus Nischen können Sie ganz schnell kleine Abstellkammern machen. Einfach mit einer Tür, einem Paravent* oder einem Vorhang abgrenzen und dahinter ganz leicht Staubsauger, Besen oder Bügelbrett verschwinden lassen.

Tipp: Wenn Sie hier einen Raumteiler nutzen, schaffen Sie innerhalb der Abgrenzung weiteren Platz.
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Seilzug-System 

Wenn Ihr Boden schon vollgestellt ist, können Sie auch die Decke nutzen, sollten diese über eine gewisse Höhe verfügen. Mit einem Seilzug* können Sie Dinge an beziehungsweise unter der Decke verstauen. Sinnvoll sind hier Sachen, die Sie nicht im alltäglichen Leben brauchen, wie Kleiderstangen oder zusätzliche Sitzmöglichkeiten. 

Podestbett mit Stauraum 

Ein Bett mit Stauraum darunter ist besonders platzsparend. Diese Variante sieht nicht nur schön aus, sondern schafft auch viel Platz, in dem Sie problemlos Bücher, Kleidung oder andere Dinge verstauen können und dabei keinen begrenzten Platz verlieren. 

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Stauraum als Sitzmöglichkeit

Unsichtbarer Stauraum ist am besten! Einfach eine Truhe* kaufen, mit Dingen füllen und anschließend mit einem bequemen Kissen zu einer weiteren Sitzmöglichkeit umfunktionieren.

Smart planen 

Ein guter Plan ist der beste Weg zu Ordnung und viel Platz. Brauchen Sie wirklich einen Schreibtisch und Esstisch? Oder reicht ein Tisch aus? Reicht ein praktisches Schlafsofa* ? Oder muss es ein Gästebett sein? Wenn Sie sich die richtigen Fragen stellen, sparen Sie von Anfang an viel Platz.

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Toten Raum nutzen 

Eine Weitere Möglichkeit für mehr Stauraum zu sorgen, ist die Nutzung von sogenannten toten Ecken oder dem Platz unter der Treppe. Beispielsweise mit Eckschränken, Eckschreibtischen oder passenden Regalen. Der Gesamteindruck der Wohnung ändert sich dadurch nicht, doch Sie gewinnen davor verschwendeten, wertvollen Stauraum dazu. 

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Flexible Möbel

Kaufen Sie Möbel, die auf verschiedene Weisen nützlich sind. Beispielsweise einen Spiegel für den Flur, der gleichzeitig ein Schuhschrank ist. Dieser Spiegelschuhschrank* hilft, dass lästige Schuhe nicht im Weg liegen und auf eine unsichtbare Art immer aufgeräumt sind. Außerdem wirkt der Raum durch den Spiegel automatisch größer. 

Tisch zum Ausklappen

Wenn Sie einen Tisch brauchen, können Sie diesen einfach ausklappen. Mit einem flexiblen Klapptisch* spart man extra viel Platz.

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Regal unter der Decke 

Fehlt der Platz auf dem Boden, so können Sie auch die Höhen nutzen. Mit einem Hängeregal* direkt unter der Decke können Sie verschwendeten Platz nutzen und verkleinern den Raum nicht sichtbar. Dieser Ort ist perfekt für Bücher oder Dinge, die Sie nicht täglich brauchen. 

Möbel zum Rollen

Bleiben Sie mobil und flexibel. Möbel zum Rollen können von Ihnen immer am günstigsten Platz platziert werden. Braucht man den Tisch im Arbeitszimmer oder als zusätzlichen Platz in der Küche? Mit einem Rolltisch* ist das kein Problem.

Sie wollen sich ein Sideboard selber bauen? Dann erfahren Sie hier wie es geht!

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Spiegelschrank im Bad 

Wenn es Ihnen im Bad an Staumöglichkeiten fehlt, empfiehlt sich ein einfacher und bewährter Spiegelschrank* , in dem Schmuck, Kosmetik und Haarbürste ganz leicht verschwinden und trotzdem schnell erreichbar sind. 

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Kleiderschrank in anderen Räumen unterbringen 

Trennen Sie sich von alten Mustern! Der Kleiderschrank hat im Schlafzimmer keinen Platz mehr, aber im Flur ist noch etwas frei? Super, der Platz im Flur wird genutzt und das Schlafzimmer wirkt viel offener und freier. 

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Los lassen 

Wenn alle Stricke reißen, kann es sich auch gut anfühlen ein paar Dinge auszusortieren. Trennen Sie sich von Sachen, die Sie nicht mehr brauchen.

Tipp: Gehen Sie nach dem 3-Monats Prinzip vor. Alle Dinge, die Sie länger als drei Monate nicht mehr in der Hand hatten brauchen Sie nicht zum alltäglichen Leben und können vielleicht auf sie verzichten. 
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Seine Habseligkeiten in kleinen Räumen unterzubringen kann eine Herausforderung darstellen, ist aber keinesfalls unmöglich. Vielleicht hilft Ihnen der ein oder andere unserer Tipps, für mehr Stauraum und damit Ordnung zu sorgen.

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