Türsicherung: Tipps und Tricks zum Einbruchschutz
Mit diesen zusätzlichen Tür- und Haustürsicherungen haben Einbrecher keine Chance: Die Sicherheit von Haustüren und Wohnungstüren spielt beim Thema Haussicherheit eine wesentliche Rolle. Gerade in Mehrfamilienhäusern sind sie für Einbrecher ein erster Angriffspunkt.
Als Fremder in ein Mehrfamilienhaus zu gelangen, ist kein Problem. Sind die Gangster erst einmal im Haus, stellen auch die üblichen Standard-Wohnungstüren kein großes Hindernis dar.
Blitzschnell ist so eine Tür aufgehebelt. Für Haustüren trifft das gleichermaßen zu.
Mechanische Sicherungen reichen oft schon aus, um eine Tür gegen Angriffe zu schützen. Zusätzlich kann mit einer modernen Schließanlage ein Plus an Sicherheit dazugewonnen werden.
Ein Tür-Zusatzschloss für mehr Sicherheit
Mehr Sicherheit an der Haustür oder Wohnungstür bietet ein Tür-Zusatzschloss. Es ist wahlweise mit einem Sperrbügel ausgestattet, sodass die Tür nur einen Spalt geöffnet werden kann.
Panzerriegel: Verankert im Mauerwerk
Bei einer Türsicherung mit Panzerriegel wird der Riegel beim Zuschließen in stabile Schließkästen geschoben, die links und rechts von der Tür im Mauerwerk verankert sind.
Der digitale Türspion: Klassiker modern interpretiert
Der Türspion ist ein Klassiker, wenn es um Sicherheit und Überwachung geht. Mittlerweile erhält man ihn auch in digitaler Ausführung. Vorteil: Dank des großen Displays hat man den Bereich vor der Tür bei schwierigen Lichtverhältnissen aus verschiedenen Perspektiven im Blick.
Optimaler Einbruchschutz mit Profilzylinder, Schutzbeschlag und Sicherheitsschließblech
Ein optimaler Einbruchschutz ist gegeben, wenn Profilzylinder, Schutzbeschlag und Sicherheitsschließblech optimal aufeinander abgestimmt sind.
Verbaucher Tipp: KfW-Förderprodukte
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert im Rahmen einer Barrierereduzierung oder energetischen Sanierung auch bauliche Maßnahmen zum Einbruchschutz in bestehenden Wohngebäuden.
Dazu gehören beispielsweise der Einbau oder die Aufarbeitung von Fenstern sowie der nachträgliche Einbau von Rollläden und Fenstergittern. Neben dem Einbau barrierearmer, einbruchhemmender Türen fördert die KfW innerhalb des Förderprogramms "Altersgerecht Umbauen" auch die Nachrüstung mit mechanischen Verriegelungssystemen.
Zusätzlich werden auch der nachträgliche Einbau von elektrischen Antriebssystemen bei Rollläden, der Einbau von Bewegungsmeldern, Systemen zur Einbruchs- und Überfallmeldung (EMA/ ÜMA) sowie die Beleuchtung des Eingangsbereichs und der Einbau von Türspionen, Türkommunikation und Gegensprechanlagen gefördert.
Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW):
- "Altersgerecht Umbauen" – Investitionszuschuss (Nr. 455)
- "Energieeffizient Sanieren" – Investitionszuschuss (Nr. 430)
Quelle: www.k-einbruch.de/foerderung