Treppe
Das kleine Treppen-ABC
Wer seine Holztreppe selbst renovieren will, wird bei den Renovierungs-Tipps unbekannten Begriffen begegnen. Was hinter den Fachbegriffen steckt, erfahren Sie in unserem kleinen Treppen-ABC.
Beim Bau wie bei der Reparatur einer Treppe gibt es einige Fachbegriffe, die Sie kennen sollten. Das richtige Vokabular erleichtert im Notfall die Kommunikation mit Handwerks-Profis, aber hilft Ihnen auch bei der eigenrecherche und bei der Materialbeschaffung im Baumarkt.
Zu diesem Zweck haben wir ein Treppen-ABC aus den relevantesten Begriffen zusammengestellt. Damit wissen Sie sofort, was Sache ist.
Treppen-ABC
- aufgesattelte Treppe: Bei dieser Bauart werden die Stufen auf zwei sägeblattförmig ausgeschnittene Wangen aufgelegt.
- Auftritt: der waagerecht gemessene Abstand von einer Stufenvorderkante zur nächsten.
- Besteck: Das ist das Holz zwischen Wangen-Oberkante und Stufenvorderkante (rechtwinklig zur Wangen-Oberkante gemessen).
- eingestemmte Treppe: Bei dieser Bauart werden die Stufen in die Wangen eingelassen.
- Setzstufe: Das senkrechte Brett zwischen zwei waagerecht liegenden Trittstufen ist die Setzstufe.
- Spindeltreppe: Bei dieser Treppe sind die Stufen im Kreis um eine dünne Säule (Spindel) aus Holz oder Metall befestigt.
- Trittstufe: Das waagerecht liegende Brett, auf das man beim Treppensteigen den Fuß setzt.
- Unterscheidung: Der Überstand einer Trittstufe über die nächste darunter.
- Wange: Die seitlichen Bohlen, in die die einzelnen Stufen eingelassen sind. Die raumseitige Wange ist die Lichtwange.
- Wendeltreppe: Das ist eine im Kreis um einen freien Raum (Treppenauge) laufende Treppe.
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