Bilderrahmen zeichnen in 4 Schritten
Mit diesen selbstgemalten Rahmen können Sie Ihre privaten Schnappschüsse, Urlaubsbilder oder Kinderbilder toll präsentieren. Eine originelle Idee für die Wandgestaltung, die auch Ihren Gästen Spaß bereiten wird.
Zugegeben: Sie können natürlich in den nächsten Baumarkt gehen, Farbe kaufen und die Wände richtig streichen. Fertig. Doch halt – es gibt noch viel mehr zu entdecken! Einen Raum richtig zu gestalten, macht Spaß und ist Herausforderung zugleich. Hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und neue Ideen und Farbkombinationen ausprobieren.
Alles andere ist natürlich reine Geschmackssache, ob beispielsweise mutige Farben wie Rot und Orange oder eher Pastelltöne Einzug halten. Wichtig ist, dass die Farbigkeit ein harmonisches Gesamtbild abgibt.
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Unser Tipp: Um eine Vorstellung von dem späteren Erscheinungsbild zu bekommen und Fehler zu vermeiden, sollten Sie auf einem Stück Vliestapete oder Pappe erst einmal testen, wie die gewählte Farbkombination wirkt.
Eine Bildpräsentation der besonderen Art zeigen die aufgemalten Bilderrahmen. Für diese originelle Idee braucht man lediglich ein paar Stifte. Damit optisch auch alles im Rahmen bleibt, haben wir diese "Do-it-yourself-Tapete" als Bordüre in einer Breite von 50 cm angelegt.
Um die obere und untere Begrenzung nicht zu übermalen, ziehen Sie am besten mit dem Bleistift Hilfslinien. Entlang der Linien beginnen Sie mit dem Aufmalen der Rahmen, dann kann nichts schiefgehen. Die Farbwahl können Sie natürlich selbst entscheiden! Auch bunte Rahmen mit Schwarz-Weiß-Bildern wirken als Blickfang!
Jetzt gilt es, die Rahmen zu füllen. Hier können Sie witzige Schnappschüsse, Urlaubsfotos, lustige Kinderbilder, die seit ewigen Zeiten in Alben schmoren, wieder neu präsentieren. Ob es eine Dauer- oder Wechselausstellung wird, liegt in Ihrer Hand.
Selbstgemalte Bilderrahmen: Anleitung
Schritt 1/4: Ansicht
Für diese originelle Idee braucht man lediglich ein paar Stifte, Pappe und Sprühkleber.
Schritt 2/4: Bilderrahmen an die Wand malen
Um die Bilderrahmen auf die Wand zu malen, werden zunächst rechteckige und quadratische Schablonen in den gewünschten Größen aus Graupappe angefertigt. Dann die inneren Rahmenkonturen – hier wird später das Bild eingeklebt – mit einem Bleistift auf die Wand übertragen.
Schritt 3/4: Linien freihand nachzeichnen
Die Bleistift-Markierungen dann mit einem wasserfesten Stift (Edding 3000) freihand nachziehen. Auch alle weiteren Linien eines jeden Rahmens werden ohne vor zuzeichnen aus freier Hand ausgeführt. Die ungleichen Linien sind gewollt, denn dadurch erhält das Gesamtbild mehr Dynamik.
Schritt 4/4: Fotos mit Sprühkleber besprühen
Die zugeschnittenen Fotos werden auf der Rückseite mit einem Sprühkleber (Pattex Permanent Sprühkleber von Henkel) benetzt und in die Wandrahmen geklebt.
Lassen Sie Ihrer Kreativität bei der Gestaltung der Bilderrahmen freien Lauf - Sie sollen sich zuhause wohlfühlen und die Wandgalerie gerne betrachten!
Zum Weiterlesen:10 originelle Bilderrahmen zur Wandgestaltung
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