Gärtnern auch im Winter
Viele Hobbygärtner stellen im Herbst wieder auf gekauftes Gemüse um. Dabei kann man durchaus auch zwischen Oktober und März Erträge erzielen. Wir verraten, was Sie beim Gärtnern im Winter beachten müssen.
Im Winter ruht der Garten: Pflanzen stellen aufgrund niedriger Temperaturen und geringer Sonneneinstrahlung das Wachstum ein. Doch im Gewächshaus, im Frühbeet und sogar auf der Fensterbank können Sie auch im Winter gärtnern.
Alles Wichtige zum Gärtnern im Winter im Überblick
Gärtnern auf der Fensterbank
Beim Gärtnern im Winter muss man sowohl Temperatur wie Einstrahlungsintensität im Auge behalten. Die einfachste Lösung, die von beidem reichlich bietet, ist die eigene Wohnung. Denn dort gibt es nicht nur ausreichende Wärme, sondern auch Licht und genau kontrollierbare Bewässerung.
- Sie brauchen zunächst nur eine freie Fensterbank.
- Das Fenster sollte nach Süden zeigen und der Blick zur Sonne frei sein und keine Abschattung der tiefstehenden Wintersonne stattfinden.
- Dann braucht man nur noch Pflanzkästen oder große Blumentöpfe, Erde und kann loslegen.
- Eine Begrenzung der Pflanzen auf robuste Sorten ist nicht notwendig.
- Wer möchte, kann darüber auch noch Wachstumslampen installieren, um die Wintersonnen-Limitierungen zu überwinden.
Gärtnern im Frühbeet
Der große Nachteil beim Gärtnern auf der Fensterbank ist der begrenzte Platz. Die Alternative dazu ist das Frühbeet*, bei dem es sich im Prinzip um ein sehr niedrig bauendes Gewächshaus handelt.