Rasenmäher-Test: zwei Akku-Mäher im Vergleich
Wer seinen Rasen im Garten pflegen möchte, braucht einen guten Rasenmäher. Doch bei einem so vielfältigen Angebot fällt die Wahl schwer. Wir haben zwei Rasenmäher von bekannten Marken getestet, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.
Zu einem gepflegten Garten gehört in den meisten Fällen auch ein sorgfältig gehegter, gut geschnittener und sattgrüner Rasen. Dafür braucht es natürlich auch die richtigen Geräte, allen voran ein Rasenmäher. Der Handel bietet eine große Auswahl vieler verschiedener Hersteller. Wir haben zwei Rasenmäher ausgewählt und getestet. Das ist unser Ergebnis:
Bosch-Akkumäher 36 V
Der Bosch AdvancedRotak 36-750* glänzt mit einer angenehm niedrigen Lautstärke, im Vergleich zu anderen Mähern ist er merklich leiser. Der Akku hält auch relativ lange durch (30–40 Minuten). Im letzten Viertel der Zeit ist aber bereits ein Leistungsabfall deutlich zu spüren.
Der ausziehbare und klappbare Griff ist leider auch der Schwachpunkt. Beim Manövrieren wackelt der ergonomische Griff und es verbiegt sich der ganze Holm.
Der Bosch-Mäher schaltet automatisch auf höhere Leistung, wenn dichteres oder hohes Gras gemäht wird. Die Grasfangbox ist schön groß, bei längerem Gras aber schnell verstopft. Der faltbare Korb ist platzsparend, beim Entleeren sind die Plastikgelenke jedoch im Weg.
Fazit zum Bosch-Rasenmäher
Das sind die Vorteile des Bosch AdvancedRotak 36-750:
- große Mähbreite
- gute Leistung
- ausdauernder Akku
Der Mäher hinterlässt insgesamt einen positiven Gesamteindruck. Dieser wird stark durch den wackeligen Griff getrübt. Ähnlich bei der Grasfangbox: Sie ist zusammenfaltbar, die Gelenke erschweren jedoch das Ausleeren.
Technische Daten zum Bosch-Rasenmäher
Schnittbreite/ -höhe | 44 cm/ 25-80 mm |
Grasfangbox | 50 L |
Gewicht | 15,9 kg |
Lautstärke | 87 dB (Schallleistung) |
Skil-Akkumäher 36 V
Die Marke Skil hat mittlerweile ein großes Sortiment an Akkuwerkzeug. Der Hersteller setzt voll auf 18-V-Akkus, daher läuft der 36-V-Mäher 0140 BA mit zwei gekoppelten Akkus. Ein Leistungsunterschied zu Mähern mit „echten“ 36-V-Akkus ist nicht festzustellen.
Wie auch das Modell von Bosch reguliert der Skil die Mähleistung automatisch je nach Bedarf. Vor dem Starten muss der rote Sicherheitsschalter umgelegt werden.
Dank des niedrigen Gehäuses kann man mit dem Skil-Mäher gut unter Büschen oder Hecken mähen. Dichte, 30 Zentimeter hohe Grasbüschel zwingen ihn aber in die Knie und er stoppt kurz.
Die Grifflänge ist stufenlos verstellbar (klemmte im Test manchmal). Für die Neigungswinkel gibt es drei Einstellungen.
Fazit zum Skil-Akkumäher
Der Skil-Mäher konnte mit folgenden Eigenschaften überzeugen:
- gute Manövrierbarkeit
- ordentliche Mähleistung
- flexibler Einsatz der 18-V-Akkus
- platzsparende Verstauung: zusammengeklappt und aufgestellt an der Wand.
Allerdings verstopft die Grasbox teilweise schnell.
TechnischeDaten zum Skil-Akkumäher
Schnittbreite/ -höhe | 43 cm/ 25-75 mm |
Grasfangbox | 50 L |
Gewicht | 17,5 kg |
Lautstärke | 85,8 dB (Schallleistung) |
Abschließendes Fazit
Im direkten Vergleich schneidet der Skil besser ab als Boschs 36-750.
Die Wahl eines solchen Gerätes hängt aber natürlich immer auch davon ab, welche Bedürfnisse Sie haben beziehungsweise wo Ihre Prioritäten liegen und welchen Herausforderungen der Mäher begegnen muss.
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