Pantone Farbe 2020: Die Pantone Farbe des Jahres ist Classic Blue

Einsteiger sollten mit pflegeleichten Kakteen beginnen, die gut keimen und anwachsen. Hier empfehlen sich folgende Gattungen: Ferocactus, Frailea, Gymnocalycium, Lobivia, Notocactus und Trichocereus. Wer den Umgang damit beherrscht, kann sich danach guten Gewissens an alle anderen Gattungen wagen und nur noch nach eigenem Gusto auswählen.
© Jakub Starosta
Der einfachste Weg, an Saatgut zu kommen, ist eine Bestellung im Internet. Es gibt Angebote bei Amazon oder eBay, teils auch von Privatverkäufern. Hochwertige Samen sollte man besser direkt bei spezialisierten Onlinehändlern kaufen. Oder Sie sprechen einen Kakteenzüchter beziehungsweise einen Züchterverein in Ihrer Umgebung an. Die meisten Züchter werden Ihnen gerne überschüssige Samen anbieten und Sie auch mit Tipps und Tricks versorgen.
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Die vorbereiteten Gefäße werden nun zwei bis drei Zentimeter hoch mit dem Kakteensubstrat befüllt. Es muss leicht feucht, darf aber keinesfalls durchnässt sein. Die Kakteensamen werden auf der Oberfläche des Substrats verteilt. Kakteen sind Lichtkeimer, daher dürfen ihre Samen nicht mit Erde bedeckt sein. Nun wird das Gefäß verschlossen, damit das Substrat nicht austrocknet.
Danach stellen Sie es an einen hellen, warmen Ort. Die Kakteen keimen bei Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius. Die Aussaatgefäße sollten Sie nie in die pralle Sonne stellen, damit die Gefäße nicht überhitzen.
Je nach Gattung und Bedingungen dauert die Keimung wenige Tage oder mehrere Wochen. Wenn die meisten Samen gekeimt sind, kann man hin und wieder kurz lüften, um sie an Frischluft zu gewöhnen. Geben Sie den Pflanzen ein paar Wochen Zeit dafür. Danach können Sie die Aussaat ohne Abdeckung, stets leicht feucht, stehen lassen.
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