Das sind die häufigsten Schwachstellen
Am leichtesten finden Einbrecher über ungesicherte Fenster und Türen ihren Weg in ein Gebäude oder die Wohnung. Daneben gibt es aber noch andere Schwachstellen und Angriffspunkte, die jeder kennen und schützen sollte. Wir erklären, welche das sind und wie Sie diese besser absichern können.
Einbruchschutz ist besonders im Sommer ein wichtiges Thema. Auf der Suche nach Abkühlung lassen viele oft das Fenster und die Balkontür offen und vergessen dabei, dass Einbrecher am häufigsten über diese Schwachstellen in das Haus oder die Wohnung gelangen.
Alle häufigen Schwachstellen beim Thema Einbruchschutz im Überblick
- Schwachstelle: Haustür
- Schwachstelle: Erdgeschossfenster
- Schwachstelle: Kellerfenster und Lichtschächten
- Schwachstelle: "Einstiegshilfen"
- Schwachstelle: Keller- und Außentüren
- Schwachstelle: Gartenpflanzen
- Schwachstelle: Balkon- und Terrassentüren
- Schwachstelle: Garagentore
In jüngerer Vergangenheit ist die Zahl der verübten Einbrüche offiziellen Quellen zufolge zwar rückläufig, die Anzahl der Versuche jedoch mitnichten. Gerade in den größeren Ballungsräumen sind Einbrecher weiterhin sehr aktiv. Trauriger Spitzenreiter im Städtevergleich ist Berlin mit fast 5.000 Einbrüchen im Jahr 2021. Weitere Städte und Informationen dazu finden Sie bei Statista.
Einbruchschutz an der Tür
Die Haustür beziehungsweise Wohnungstüren vor allem in Mehrfamilienhäusern sind ein beliebtes Angriffsziel. Laut einer Studie der Landespolizei NRW erfolgen 47 Prozent der Einbrüche über die Wohnungstür, die aufgehebelt oder mit körperlicher Gewalt geöffnet wird.
Der Experte empfiehlt hier: "Als wirksamste Schlösser empfehlen wir zur Sicherung von Eingangstüren sogenannte Panzerriegel*. Diese Schlösser verriegeln beide Seiten der Tür mit nur einem Schließvorgang, sorgen für zusätzliche Stabilität des Elements und schrecken den potenziellen Täter ab."