Engerlinge bekämpfen mit Hausmitteln
Engerlinge sind die Larven verschiedener Käfer, wie zum Beispiel dem Maikäfer. Sie zeigen sich in Gestalt von dicken, weißen Maden. Sie sehen nicht gerade ansehnlich aus. Wie Sie Engerlinge mit Hausmitteln bekämpfen und warum nicht alle davon als Schädlinge gelten, erklären wir hier.
Bei einigen Käferarten, wie unter anderem dem Maikäfer oder auch dem Nashornkäfer, werden die Larven Engerlinge genannt. Der Laie würde einen Engerling vermutlich als dicke Made in hellgrau oder orangebraun bezeichnen. Charakteristisch sind zudem der deutlich zu erkennende Kopf und die kräftigen Beißwerkzeuge.
Zu den Schädlingen zählen die Engerlinge von Mai-, Juni- und Gartenlaubkäfern. Sie zeichnen sich durch einen halbmondförmigen Körper sowie einen braunen Kopf aus. Je nach Käferart unterschieden sie sich allerdings in der Größe.
Sie fressen bevorzugt die Wurzeln von Pflanzen an. Ein Befall durch die Käferlarven ist also meist erst recht spät zu bemerken.
- Haben Sie schädliche Engerlinge bei einer Topfpflanze entdeckt, tauchen Sie diese für etwa zwei Stunden lang in einen Eimer mit Wasser. Die Käferlarven werden schon bald an der Wasseroberfläche schwimmen. Nun brauchen Sie sie nur noch abzusammeln.
- Pflanzen Sie Geranien oder Rittersporn dicht bei Ihren Nutzpflanzen. Engerlinge mögen beide nicht.
- Sieben Sie die Erde vor der Bepflanzung gründlich.
- Haben Sie kahle Stellen im Rasen? Auch hier können Engerlinge der Grund sein. Entfernen Sie die Erde an den kahlen Stellen einfach ein paar Finger breit.
Schädlinge befallen besonders gerne geschwächte oder kranke Pflanzen. Sorgen Sie also am besten für die individuellen Idealbedingungen.