Ein Fertig-Sandkasten vom Hersteller? Das kann doch jeder. Bauen Sie für Ihr Kind lieber ein individuelles Spielparadies für den Garten.
Dazu braucht es nicht viel Aufwand. Unser Sandkasten lässt sich ganz einfach selber bauen und ist dank des edlen Douglasienholz ein echter Hingucker. Noch dazu hat er funktional einiges zu bieten.
Alles Wichtige zum Sandkasten selber bauen im Überblick
Die Basis bildet die eigentliche Kiste, dessen Teile über Kanthölzer miteinander verbunden sind. Darüber hinaus verfügt der Sandkasten über einen verschließbaren Stauraum für Spielzeug sowie ein verstellbares und abnehmbares Sonnendach, das Schutz vor zu starker UV-Strahlung bietet und abgesenkt gleichzeitig als Schutz vor Verunreinigungen, Regen und Co. dient.

Als Werkstoff kommt Douglasienholz zum Einsatz. Das Material besticht durch seine hohe Festigkeit und die schöne und gleichmäßige, fast schon rötliche Kernfarbe.
Im Vergleich zum optisch ähnlichen Lärchenholz neigt die Douglasie zudem weniger zum Splittern und Harzen. Außerdem ist das Holz sehr witterungsbeständig.
Sandkasten selber bauen – Material
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Tipp: Picken Sie sich sechs besonders schöne Bretter heraus. Vier davon kommen dann als Sitzfläche und zwei als Klappe zum Einsatz.
1. Die Sandkasten-Grundkonstruktion
Zunächst steht der Aufbau der Sandkastenbasis an, die letztlich die 150 × 150 Zentimeter große Spielfläche bildet. Die bietet den Kleinen viel Platz zum Austoben.
2. Sandspielzeug direkt am Sandkasten aufbewahren
Ordnung ist das halbe Leben. Deshalb bietet der Sandkasten ein Depot für Schippe, Eimer, Förmchen und andere Spielsachen.
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Der Bau ist ganz einfach!
3. Sonnenschutz für den Sandkasten selber bauen
Das fertige Dach lässt sich einfach ab- und wieder anmontieren. Zudem dient es, wenn Sie es plan auf den Sandkasten legen, ganz praktisch als Witterungsschutz.
Sie brauchen das alles nicht, sondern wollen ein schlichtes Modell? Kein Problem. Durch die modulare Bauweise können Sie Stauraum und Dach einfach weglassen, oder sich lediglich für ein Extra entscheiden.
4. Sandkasten selber bauen – Standort und Reinigung
Spielsand sollte gewaschen, gesiebt und mindestens mit einem GS oder TÜV-Siegel ausgezeichnet sein. Guter Spielsand ist formbar, staubfrei und stammt aus möglichst tiefen Sandschichten. Aber auch ein zertifizierter Spielsand in der Sandkiste muss natürlich regelmäßig gepflegt werden:
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Die Sandkiste sollte nicht unter Bäumen oder Sträuchern stehen, die Laub abwerfen.
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Hunde und Katzen dürfen die Sandkiste nicht als Toilette nutzen. Sie können Parasiten ausscheiden, die sich im Sand anreichern, auf den Menschen übergehen und ihn als Wirt benutzen (zum Beispiel Hunde- und Katzenspulwurm).
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Solange in der Sandkiste gespielt wird, sollten wöchentlich Laub und Fremdkörper (zum Beispiel Steine) mit einer Harke entfernt werden.
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Alle ein bis zwei Jahre ist es aber trotzdem notwendig, den Sand komplett auszutauschen.





























