Wasserspiel selber bauen
Um ein Wasserspiel selber zu bauen, braucht es gar nicht viel. Sie benötigen dafür lediglich ein paar Natursteine, eine Pumpe und ein kleines Wasserbecken. Wir zeigen Ihnen, wie's geht.
Der Reiz des Wasserspiels liegt im Material: Die Natursteinplatten sind so unterschiedlich in Größe, Form und Kantenverlauf, und es gibt so viele Möglichkeiten, sie anzuordnen, dass jeder Brunnen anders aussieht. Wir haben die Steine zu einer 70 Zentimeter hohen Säule gestapelt und eine Pumpe mit einer maximalen Förderhöhe von etwa 100 Zentimetern*eingesetzt. Sie wurde so eingestellt, dass das Wasser sprudelnd, aber nicht sprühend oben austritt.
Alles Wichtige zum Wasserspiel selber bauen im Überblick
Wasserspiel selber bauen - Material
- ein wasserdichtes Gefäß,
- passende Pumpe*
- ein Kunststoff- oder Kupferrohr
- Kies
- einige Backsteine
- einige Natursteine
Wasserspiel selber bauen - Anleitung
Schritt 1/7: Pumpe einsetzen
Als Wasserbecken dient der Kunststoffeinsatz eines Pflanzkübels. Drei Backsteine sind die Auflagen für die Steinplatte, die die Pumpe verdeckt.
Schritt 2/7: Pumpe testen
Pumpe und Steigrohr sind eingesetzt. Jetzt wird die Pumpe ausprobiert. Dazu etwas Wasser einlassen und die Pumpe anschließen.
Schritt 3/7: Druck einstellen
Der Druck wird so eingestellt, dass das Wasser nur leicht sprudelnd oben austritt.
Schritt 4/7: Steine bohren
Die größte Platte dient zur Abdeckung. Mit dem Steinbohrer ist Sandstein leicht zu bearbeiten. Hilfreich ist ein Bohrständer, denn damit wird das Loch exakt senkrecht.
Schritt 5/7: Kiesel auffüllen
Die Platte liegt, nun können Kiesel aufgefüllt werden.
Schritt 6/7: Steine stapeln
Das Stapeln kann beginnen, sobald alle Platten durchbohrt sind. Probieren Sie aus, wie die Stücke am besten aufeinanderliegen und wie sie am interessantesten aussehen. Ein Probelauf mit eingeschalteter Pumpe zeigt den Wasserfluss. Sind Sie zufrieden, markieren Sie Position und Reihenfolge der Platten auf der Unterseite.
Schritt 7/7: Steigrohr kürzen
Die letzte Platte wird abgenommen, um das Steigrohr zu kürzen. Es soll schließlich nicht oben herausragen.
Die Platten können einfach gestapelt werden; die Säule wird aber in sich stabiler, wenn die Teile mit etwas Zementmörtel*verbunden werden. Arbeiten Sie sich Platte für Platte voran, und lassen Sie den Mörtel erst aushärten, ehe Sie die nächste Platte aufsetzen. Um den Aufbau wie gewünscht hinzubekommen, bauen Sie den Brunnen einmal lose auf und markieren sowie nummerieren die Platten auf der Unterseite.
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