Notheizung kaufen oder bauen
Wenn der Strom und die Heizung ausfallen, wird es besonders im Winter schnell ungemütlich in der Wohnung. Mit einer Notheizung sind Sie vorbereitet.
Eine ausgefallene Heizung ist immer unangenehm. Bei länger andauerndem Heizungsausfall und im Winter kann die Situation aber recht schnell sehr gefährlich werden, denn je nach Außentemperatur ist es durchaus möglich, auch in der eigenen Wohnung zu erfrieren, wenn diese nicht geheizt werden kann. Daher ist es vorausschauend, eine Notheizung als Alternative vorrätig zu haben.
Bei Notheizungen gibt es verschiedene Modelle: Manche werden mit Gaskartuschen oder Petroleum betrieben, andere sind strombetrieben und haben so eine gewisse Abhängigkeit zur Stromversorgung.
Um im Krisenfall unabhängig zu sein, empfiehlt sich eine Notheizung, die mit Gas oder Petroleum betrieben wird.
Geeignete Notheizung finden
Eine Notheizung sollte nicht dazu genutzt werden, die ganze Wohnung zu heizen. Vielmehr empfehlen Experten, sich in diesem Fall mit allen Mitbewohnern, Matratzen, Decken und Vorräten in einen Raum zurückzuziehen. Durch die menschliche Körperwärme wird der Raum bereits ein wenig geheizt. Die Notheizung erbringt die restliche notwendige Heizleistung, damit Sie gut durch die Krise kommen.
Um einen Raum von 20 Quadratmetern Fläche mit einer Raumhöhe von 2,5 Metern zu beheizen, muss Ihre Notheizung mindestens 2 kW Heizleistung erbringen können. Behalten Sie diesen Wert als Mindestanforderung im Hinterkopf, wenn Sie eine Notheizung kaufen.
Wenn Sie einen bereits eingebauten und abgenommenen Holzofen besitzen, müssen Sie nicht nach einer Notheizung suchen, sondern nur darauf achten, genug Brennholz vorrätig zu haben. Mit einem Holzofen als Notheizung können Sie einen Heizungs- und Stromausfall gut überstehen und gegebenenfalls auf dem Ofen sogar Speisen erwärmen. Mit einer Heizleistung von etwa 8 kW hält ein Holzofen auch größere Räume warm.