Smarte Heizkörperthermostate – das leisten die Systeme
Eine vernetzte Heizungssteuerung bietet nicht nur einen höheren Heizkomfort, sie kann auch dazu beitragen spürbar Heizkosten einzusparen. Wir zeigen Ihnen mehrere smarte Heizkörperthermostate und erklären, was sie können.
Für kaum ein Smarthome-Thema ist die Argumentation so klar wie für eine smarte Heizungssteuerung. Statistisch gesehen ist die Heizenergie für mehr als zwei Drittel des Energieverbrauchs aller Wohnräume in Deutschland verantwortlich. Das geht aus einer Studie des Statistischen Bundesamtes (Destatis) für 2019 hervor.
Von beispielhaften 1.000 Euro für Gas und Strom im Haushalt schlagen also fast 700 Euro für eine behagliche Raumtemperatur zu Buche. Dieser Wert ist gemittelt – in modernen, gut gedämmten Häusern dürfte weniger Energie nötig sein, in schlecht isolierten Altbauten umso mehr. Häufig heizen Radiatoren und Etagenthermen aber völlig umsonst – etwa weil niemand zu Hause ist oder die Wärme durchs offene Fenster nach draußen entschwindet.
Alles Wichtige zu smarten Heizkörpern im Überblick
- digitale Heizungswächter
- Heizkörper-Stellmotor
- zentrales Thermostat
- Smarte Heizkörperthermostate installieren
- die Wärme-App
- Smarte Heizkörperthermostate als Teil eines Smart-Home-Systems
Smarte Heizkörperthermostate – digitale Heizungswächter
Solche Fehler im System lassen sich mit einer nachgerüsteten Steuerungs-Automatik verhindern. Diese könnte etwa so programmiert werden, dass sie die Raumtemperatur in den Zeiten leicht absinken lässt, zu denen nie jemand zu Hause ist.
Heizungssteuerungen können auch offene Fenster erkennen* – entweder anhand eines Fensterkontaktes oder über einen Thermostat, der die plötzlich abfallende Raumtemperatur erkennt und die Heizkörper kurzeitig abregelt. Richtig eingesetzt können solche Systeme vor allem in Altbauten mehr als ein Drittel der Heizenergie gegenüber dem normalen Dauer-Heizbetrieb einsparen.