Rasen-Mähroboter für den Smart Garden
Leise, wetterunabhängig, autark: Rasen-Mähroboter gehören zu den beliebtesten Gartenhelfern. In diesem kurzen Überblick über den Markt stellen wir Ihnen fünf aktuelle Modelle und Ihre Stärken vor.
Rasenmäh-Roboter sind der neueste Trend bei Gartenbesitzern, die sich für das Thema Smart Garden interessieren. Die automatischen Rasenmäher kümmern sich um den Garten, ohne auf Mähzeiten oder das Wetter achten zu müssen: Sie arbeiten auch bei Regen und sind so leise, dass die Nachbarn kaum gestört werden. Mit dem feinen Mulchschnitt, der beim Mähen anfällt, düngen sie auch noch gleichzeitig den Rasen. Mittlerweile gibt es einige Modelle auf dem Rasenmäher-Markt. Hier stellen wir Ihnen eine Auswahl automatischer Rasenmäher vor.
Husqvarna Automower 450X
Flächenfresser: Der Husqvarna Automower schafft Steigungen bis 45 % und ist für große Grundstücke auch mit schwierigem Terrain und schmalen Passagen ausgelegt. Über die Automower-App konfigurieren, steuern und überwachen Sie den Mäher bequem per Smartphone. Bis 5.000 qm, Preis: um 3.500 Euro.
Bosch Indego 1200
Anders als die anderen Mähroboter folgt der Bosch Indego 1200 mit eingebautem Navi parallelen Bahnen. Steuerbar ist er über eine kostenlose App. Über diese kann auch der Mähfortschritt kontrolliert werden. Bis 1.200 qm, Preis: um 900 Euro.
Gardena Sileno
Der Gardena Sileno punktet mit gutem Preis-Leistungsverhältnis, gutem Mähergebnis und einfacher Menüführung. Zudem ist er sehr leise. Allerdings fehlt ihm ein Kantenmähprogramm. Im Test von selber machen bekam er die Note 2,0 (Heft 9/2016). Bis 1.000 qm, Preis: um 1.300 Euro.
Solo by AL-KO Robolinho 3000
Mit seiner großen Schnittbreite von 30 cm erledigt der AL-KO Robolinho 3000 mehr Fläche pro Stunde. Durch Räummesser erzeugt er sehr feinen Rasenschnitt. Zusammen mit dem Gardena Sileno war er Testsieger (Note 2,0) in selber machen 9/2016. Bis 1.200 qm, Preis: um 1.900 Euro.
Passend dazu: Seit der Gartensaison 2018 arbeitet der Robolinho auch mit dem Smart-Home-System von innogy zusammen.
Viking iMow MI 422 P
Der Viking iMow ist beim Arbeiten sehr leise. Das Durchfahren auch enger Durchgänge meistert er besser als seine Konkurrenten. Seine Schnitthöhenverstellung ist besonders leicht regulierbar. Bis 1.000 qm, Preis: um 1.300 Euro
Mähroboter installieren: So geht's
Schritt 1/8: Abstand zum Begrenzungsdraht ermitteln
Den richtigen Abstand des Begrenzungsdrahts zu den Flächenrändern ermitteln Sie mit einer Papplehre.
Schritt 2/8: Begrenzung verankern
Entlang von Begrenzungen, die der Mäher überfahren kann, wird der Draht ohne extra Randabstand verankert.
Schritt 3/8: Begrenzungsdraht an Platte befestigen
Auch an der Bodenplatte der Dockingstation wird der Begrenzungsdraht mittels der Fixiernägel befestigt.
Schritt 4/8: Begrenzungsdraht verbinden
Mit Kabelverbindern die Enden des Begrenzungsdrahts verbinden. Durch den Draht zirkuliert später das Orientierungssignal.
Schritt 5/8: Stromversorgung
Nun wird der Netzstecker für die Stromversorgung an die Dockingstation angeschlossen und mit der Steckdose verbunden.
Schritt 6/8: Abdeckhaube
Nachdem man das Begrenzungs- und das Netzkabel angeschlossen hat, wird die Abdeckhaube der Dockingstation aufgesetzt.
Schritt 7/8: Bodenplatte verankern
Fester Halt: Nach der Installation der Dockingstation wird ihre Bodenplatte mittels der vier mitgelieferten Heringe fixiert.
Zum Weiterlesen: Hier erfahren Sie, wie man mit einem automatischen Bewässerungssystem Wasser und Zeit sparen kann. Und hier können Sie nachlesen, wie der Garten smart wird - von der Lichtsteuerung bis zum Sonnenschutz.