Heckenschere Ryobi OHT1855R im Test
Die akkubetriebene Heckenschere Ryobi OHT1855R wiegt weniger als drei Kilo. Dennoch kann sie es bei der Schnittleistung leicht mit kabelgebundenen Schwergewichten aufnehmen. Unser Kurztest.
Einer batteriebetriebenen Heckenschere wie die OHT1855R von Ryobi bringt nicht jeder Gärtner uneingeschränktes Vertrauen entgegen: zu wenig Kraft, um auch daumendicke Äste zu kappen, ohne sich dabei festzufressen. Und: Zu wenig Ausdauer, um mehr als ein paar Meter der grünen Grundstücksgrenze zu kappen, ohne schlappzumachen.
Beide Vorurteile zerschnippelt die Ryobi Akku-Heckenschere OHT1855R (18 V, je nach Angebot ab 86 Euro) bei unserem Test eindrucksvoll. Zwar klingt sie wirklich schwächer als ein stromgetriebenes Modell – ihre Schneideleistung ist jedoch brillant.
Mühelos und sauber rasiert der gut gearbeitete Messerbalken an der grünen Wand entlang. Kein Reißen, kein Festklemmen an den Ästen. Und auch nach einer Stunde lässt der Akku nicht nach.
Ryobi OHT1855R im Test: Akku-Heckenschere mit interessanten Details
Der Akku sitzt unterhalb des Griffs; ideale Position für die Gewichtsbalance.
Der drehbare Handgriff macht dieses Gerät zu etwas Besonderem. Das Schneideblatt kann um 45 beziehungsweise 90 Grad gedreht werden – die Handhaltung bleibt dennoch gleich.
Das Fazit zur Ryobi Akku-Heckenschere OHT1855R
Mit einem 4 Ah starken Akku, der allerdings extra gekauft werden muss, ist dieses Gerät eine Alternative zu den kabelbetriebenen Maschinen.
Das Gewicht ist gering. Das Gerät liegt gut in der Hand. Der drehbare Griff ist ganz praktisch. Die Schnittleistung: sehr gut. Und die Kapazität der 18-Volt-Batterieüberzeugte an unserer13-Meter-Hecke.
Unser Testergebnis: Die Ryobi Akku-Heckenschere ist ein Volltreffer! 5 von 5 Punkten.