Mähroboter im Test
Regelmäßiges Rasenmähen ist für eine gesunde, sattgrüne Grasfläche unabdingbar. Wer jedoch keine Lust oder Zeit dazu hat, sollte über die Anschaffung eines Mähroboters nachdenken. Wir haben fünf Mähroboter für Sie getestet.
Wer möchte schon ständig mit dem Mäher unterwegs sein und seinen Rasen mühsam in Schuss halten? Mit Mährobotern ist Urlaub im Garten angesagt: Entspannt kann man den emsigen Helfern von der Terrasse aus bei ihrem unermüdlichen Einsatz zusehen. Diesmal haben wir in unserem Mähroboter Test fünf Geräte für Sie auf einen reibungslosen Einsatz getestet.
Genau das haben wir in unserem Testfeld geprüft. Auf einer großen Fläche liefen die Mähroboter parallel nebeneinander und mussten ihr Können unter Beweis stellen.
Mähroboter im Test – Diese Punkte sind wichtig
- Worauf muss man beim Mähroboter-Kaufen achten?
- Woher weiß der Mähroboter, bis wohin er mähen darf?
- Mähroboter für den Garten: Auf die Programmierung kommt es an
- Mähroboter im Vergleich
Worauf muss man beim Mähroboter-Kaufen achten?
Eines vorweg: Alle arbeiteten recht ordentlich und die Wahl des richtigen Roboters hängt mehr davon ab, wie groß der Garten ist und ob einem beispielsweise eine umfangreiche App mit vielen Zusatzfunktionen wichtig ist.
Die wichtigste Erkenntnis unseres Mähroboter Tests: Die Geräte lassen sich alle gut bedienen und liefern ein gutes Mähergebnis. Dabei bilden qualitätsvolle Hard- und Software eine Einheit. Gute Apps runden das Testergebnis ab. Es gab keine Totalausfälle, die es noch vor ein paar Jahren gab. Trotzdem gibt es Unterschiede.
Wenn Sie statt einem Mähroboter eine Akku-Heckenschere suchen, finden Sie in unserem Test das richtige Modell für Sie.
Beim Kauf des Mähroboters sollten Sie neben den Ergebnissen zu den einzelnen Modellen in unserem Test folgende Details beachten: Die Wahl des richtigen Geräts richtet sich vor allem nach der tatsächlichen Rasenfläche – ein größer dimensionierter Mäher verringert die Betriebszeiten auf dem Rasen erheblich und schont letztendlich Ihren Geldbeutel durch weniger Reparaturen und eine längere Lebensdauer.
Tipp: Wenn Sie vor der Entscheidung zwischen zwei Mähern stehen, sollten Sie immer den mit der höheren Flächenleistung wählen. Denn nur so vermeiden Sie schlecht gemähte Stellen.
Mehr Rasenpflege:
Nicht nur Mähroboter ohne Begrenzungskabel lassen den Rasen gepflegt aussehen. Unsere Tipps machen ihn kräftig und schön grün:
Rasendünger mit Unkrautvernichter | Rasendünger Frühjahr | Hochgrasmähen | Bodenanalyse selber machen | Rasen vertikutieren und düngen | Rasen reparieren | Rasengittersteine Einfahrt | Wie ein Mähroboter funktioniert | Rasenmäher-Messer schärfen | Rasenwalze Rasendünger Frühjahr | Hochgrasmähen | Sense mähen | Rasen düngen
Woher weiß der Mähroboter, bis wohin er mähen darf?
Ein Begrenzungsdraht an der Außenseite des Rasens wird anfangs mit Kunststoffnägeln befestigt. So kann der Abstand zu Platten oder Blumenbeeten noch justiert werden, damit nicht zu viel Rasen an der Kante übrig bleibt. Dann wird der Draht langsam in die Grasnarbe einwachsen oder besser, weil vertikutiersicher, flach in den Boden eingegraben.
Diese Begrenzungsschleife kann auch mehrere Rasenteile miteinander verbinden. Einstiegspunkte und ein mittig verlegter Suchdraht vereinfachen die Heimführung zur Ladestation. Je nach Größe des Rasens kann die Installation leicht ein bis zwei Tage dauern. Zum Anschluss an das Stromnetz ist eine Außensteckdose* erforderlich. Die Ladestation sollte man dabei im Schatten positionieren, damit der Akku nicht durch sommerliche Hitze an Leistung verliert.