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Verbrannten Rasen reparieren

Durch die Hitze und Dürre in den Sommermonaten werden viele Rasenflächen stark geschädigt. Mit diesen Pflege-Tipps können Sie Ihren Rasen effektiv reparieren.
Aktualisiert am
Mai 19, 2025
Terrasse und löchriger Rasen
Besonders Hitze und Dürre schädigen den Rasen. Wir erklären, was Sie tun können.
Foto von  rocklights - stock.adobe.com

In vielen Gärten hat der Rasen während den außergewöhnlich heißen und trockenen Sommermonaten stark gelitten. Sogar bei regelmäßig gewässerten Flächen gab es Bereiche, in denen die Rasengräsern abgestorben sind. Das Ergebnis: "Verbrannter" Rasen und unansehnliche braune Stellen.

Alles Wichtige zum Thema verbrannter Rasen im Überblick

Damit sich der Rasen von den Strapazen erholen kann, kommt es vor allem auf die richtige Pflege an. Mit folgenden Tipps und Tricks bringen Sie Ihren Garten wieder auf Vordermann!

Rasen reparieren: Wässern

Hat die Rasenfläche bereits vertrocknete Stellen, sollten Sie ihn mit ausreichend Wasser versorgen, um das Wachstum wieder anzuregen. In Hitze- und Trockenperioden sollten Sie ein- bis zweimal pro Woche, am besten morgens, mit zehn Liter pro m2 wässern.

Doch Vorsicht, denn zu viel Wasser kann einen gegenteiligen Effekt bewirken. Gießen Sie deshalb möglichst nicht täglich, denn dann bleiben die Wurzeln der Gräser kurz und kommen nicht mehr an Wasservorräte in tieferen Bodenschichten heran. Das macht sie anfälliger für Trockenheitsschäden.

Rasen reparieren: Abgestorbenes Gras entfernen

Wenn bis Mitte September trotz regelmäßigem Wässern keine Erholung stattgefunden hat, sollten Sie das abgestorbene Gras entfernen. Dazu mähen Sie auf der tiefsten Stufe und vertikutieren anschließend kreuz und quer. Dann können Sie den Rasen neu ansäen.

Rasen säen
Wenn Sie den Rasen nachsäen wollen, kommt es auf die richtige Vorarbeit an.
Foto von dean - stock.adobe.com

Rasen nachsäen

An den kahlen Stellen sähen Sie Rasensamen aus. Für die Nachsaat empfehlen wir Saatgutmischungen* mit Gräsersorten, die trockenheitstolerant und pflegeleicht sind. 

Für kleinere Stellen reicht es, spezielles Rasenreparatur-Saatgut* auszustreuen. Die Samen dürfen in den folgenden Wochen nicht austrocknen und sollten nur bei Temperaturen unter 25 °C ausgestreut werden. Ansonsten drohen Verbrennungsschäden an den Keimlingen.

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Rasen mit Kalium düngen

Bringen Sie speziellen Herbst-Dünger* aus, der keine Verbrennungsschäden verursacht und unter anderem viel Kalium enthält. Kalium unterstützt die Trockenheitstoleranz der Gräser. Der Dünger versorgt den Rasen zudem mit den Nährstoffen, die für die Erholung und das Wiederergrünen notwendig sind.

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Boden mit Humus verbessern

Für die Rasenpflege können Sie den Boden mit Humus aufwerten, um die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen. Für Sandböden gibt es zudem spezielles Tonmineral-Mehl* zur nachhaltigen Verbesserung der Struktur leichter und sandiger Böden.

Sobald es kühler wird und häufig gewässert wird, beziehungsweise regnet, erholen sich die Teilbereiche der verbrannten Rasenflächen mithilfe dieser Maßnahmen zumeist von alleine.

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Mehr Rasenpflege

Nicht nur Mähroboter ohne Begrenzungskabel lassen den Rasen gepflegt aussehen. Unsere Tipps machen ihn kräftig und schön grün:

Rasendünger mit Unkrautvernichter  | Bodenanalyse selber machen | Rasen vertikutieren und düngen | Mähroboter Test | Rasen reparieren | Rasengittersteine Einfahrt | Wie ein Mähroboter funktioniert | Rasenmäher-Messer schärfen | Rasenwalze | Rasendünger Frühjahr | Hochgrasmähen Sense mähen | Rasen düngen | Rasen vertikutieren

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