Säbelsäge – verschiedene Modelle im Test
Umbau, Ausbau oder Haussanierung – hier braucht man Werkzeug fürs grobe Arbeiten. Dazu gehört auch die Säbelsäge. Sie ist für Bau und Abbruch zu Hause und für grobe Abschnitte in Holz, Metall und Mauerwerk gemacht. Wir haben verschiedene Geräte für Sie getestet.
Die Säbelsäge, auch Recipro- oder Tigersäge genannt, ist eine gute Hilfe, wenn es um grobe Schnitte geht. Man kann Balken oder Trockenbau-Platten zuschneiden, Rohre kürzen, Äste entfernen und Abbrucharbeiten erleichtern. Ähnlich wie bei einer Stichsäge erreicht man dank der Pendelhub-Bewegung eine hohe Sägegeschwindigkeit.
Wir haben die Einstiegsklasse dieser Akkusägen getestet, also die günstigsten Geräte, die im Baumarkt zu finden sind - jeweils ohne Akku und Ladegerät.
Alles Wichtige zu unseren Säbelsägen im Test im Überblick
- Säbelsägen im Allgemeinen – das sollten Sie beachten
- Säbelsägen im Test
- So haben wir die Säbelsägen getestet
- Säbelsägen im Test – Beobachtungen
Säbelsägen im Allgemeinen – das sollten Sie beachten
Das Besondere an der Säbelsäge ist ihre Vielseitigkeit. Wenn Sie sich also entschließen eine Säbelsäge zu kaufen, sollten Sie sich zuerst informieren, wofür genau sie verwendet werden kann.
Allgemein bietet eine Säbelsäge zwei verschiedene Funktionen und Einsatzgebiete. Einmal im Umgang mit Holz und einmal, wenn Sie mit Metall oder Kunststoff arbeiten. Mit dem passenden Sägeblatt lassen sich nahezu alle Hölzer, Bretter, Holzwerkstoffe oder auch frische Äste und Wurzeln im Garten zerteilen. Einmal das Sägeblatt gewechselt und schon kann man mit der Säbelsäge, mit der man zuvor noch einen Ast abgesägt hat, ein Wasserrohr kürzen. Wenn Sie größere Gartenarbeiten zu erledigen haben, eignet sich eine Motorsäge jedoch besser.
Wichtig ist außerdem, dass Sie sich für das richtige Sägeblatt für Ihre Säbelsäge entscheiden. Grundsätzlich gilt: grobe Zahnung für Holz, feine Zahnung für Metall. Bei der Sägeblatt-Aufnahme findet man mittlerweile bei den allermeisten Herstellern und Modellen nur noch die Universalaufnahme für Sägeblätter mit einem Loch (0,5-Zoll-Universalschaftsystem). Daher sind die Sägeblätter unter den einzelnen Hersteller miteinander kompatibel.
Diese Sägeblatt-Typen gibt es:
- Feine Zahnung: Circa 1 Millimeter geschränktes und widerstandsfähiges Bimetall- Blatt
- Gröber gezahntes Bimetall-Blatt: Für stärkeres Metall und für „feinere“ Holzschnitte
- Scharfe Trapezzahnung: Für schnellen Schnitt und „Reißzahn“ vorn für Tauchschnitte
- Grob gezahntes Holzsägeblatt: Kann mit bis zu 28,5 Zentimetern Länge auch dicke Bretter sägen
- Hartmetallbestücktes Sägeblatt: Für Porenbeton und Ziegel mit einer Länge von 28,5 Zentimetern
Wenn Sie für alle Situationen vorbereitet sein wollen, empfiehlt es sich, ein geeignetes Sägeblatt-Set* zu kaufen.