Grabspaten im Test
Passt, wackelt und hat Luft? Von wegen! Der Grabspaten mit längenverstellbarem Stiel von Fiskars zeigte sich im Praxistest extrem stabil.
Das Rad neu zu erfinden, das ist den Experten von Fiskars mit ihrem höhenverstellbaren Grabspaten zwar nicht gelungen.
Allerdings haben sie einem jahrtausendealten Bodenwerkzeug eine neue, nützliche Fähigkeit verpasst: einen höhenverstellbaren Stiel.
Mit diesem Stiel setzt der Telescopic Gärtnerspaten (ab circa 35 Euro) dort an, wo ein Grabspaten mit T-Griff üblicherweise seine größte Schwäche hat: Er ist im Prinzip nur für eine bestimmte Körpergröße geeignet.
Denn beim Ausheben sollten die Griffpositionen der Hände zur Armlänge und der Größe des Gärtners passen. Ansonsten wirken keine idealen Hebekräfte und es wird für den Benutzer schwierig.
Stichwort: Ergonomie. Doch bewegliche Teile bilden bei Werkzeugen immer eine Schwachstelle.
Nicht hier: Wir hebeln, drücken und stemmen was die Muskeln hergeben. Doch die Arretierung des Griffs hält perfekt – nicht einmal ein Knarzen ist zu hören.
Der Grabspaten im Detail
Wirkt fragil, hält aber tadellos: Die Schraube im Griff sichert den oberen Teil des Stiels.
Die Höhe des Stiels ist stufenlos zwischen 105 und 125 Zentimeter verstellbar und ermöglicht Personen, kleiner als circa 175 Zentimeter, dadurch ergonomisches Arbeiten.
Fazit zum Höhenverstellbarer Grabspaten von Fiskars
Trotz des beweglichen Stiels ist dieser Spatenunglaublich fest – natürlich nur in arretiertem Zustand. Der längenverstellbare Griff hielt im Test ohne Probleme.
Die geschweißte Verbindung zum gebördelten Spatenblatt ist tadellos. Erstaunlich, wie die richtige Grifflänge das Arbeiten erleichtert.
Unser Testergebnis: Der Höhenverstellbarer Grabspaten von Fiskars hat uns überzeugt! 5 von 5 Punkten.
