Gemüse anbauen: Tipps zum Aussäen und Anpflanzen
Wer sein eigenes Gemüse pflanzen will, muss beim Anpflanzen der Samen einiges beachten. Alles zum richtigen Zeitpunkt der Aussaat und weitere Tipps zum Gemüseanbau finden Sie hier.
Damit die Ernte möglichst ertragreich wird und die Pflanzen gesund bleiben, muss beim Gemüseanbau einiges beachtet werden.
Hier finden Sie die wichtigsten Informationen zu:
- Allgemeine Tipps zum Beet
- Fruchtfolge, Fruchtwechsel und Mischkulturen beim Gemüseanbau
- Der richtige Zeitpunkt zur Aussaat
- Gemüse vorziehen
- Gemüse anbauen mit Kindern
- Gemüse und Obst anbauen im Kleingarten
1. Allgemeine Tipps zum Gemüsebeet
Bevor Sie damit beginnen, Ihr eigenes Gemüse zu pflanzen, sollten Sie sich grundlegende Gedanken machen. Neben dem herkömmlichen Beet im Garten gibt es auch noch Hochbeete und speziell für Kräuter Kräuterspiralen als Option. Viele Gemüsesorten können natürlich auch in Töpfen auf dem Balkon oder der Terrasse angepflanzt werden.
Wichtig ist, dass Sie schon früh genug planen, welche Gemüsesorten Sie in Ihrem Beet anpflanzen möchten. Denn nur so können Sie Ihr Beet richtig aufteilen und nutzen. Tipp: Legen Sie sich am besten einen Kalender zu, indem Sie alle Aussaat- und Ernte-Zeiträume vermerken.
Die Größe des Beets
Handelt es sich um ein klassisches Beet, sollten Sie auch bezüglich der Größe ein paar wichtige Punkte beachten:
- Damit Sie überall bequem hinkommen, sollte das Beet maximal 1,2 Meter breit sein. Je nach Körpergröße sollten Sie die passende Breite für Sie natürlich anpassen.
- Kleinere Wege innerhalb des Beets sollten 30 bis 50 Zentimeter breit sein.
- Der „Hauptweg“ ist mit etwa einem Meter Breite optimal, um dort auch eine Schubkarre hindurchschieben zu können.
2. Fruchtfolge, Fruchtwechsel und Mischkulturen beim Gemüseanbau
Damit Sie Ihr Beet richtig nutzen können, müssen Sie sich einige Gedanken dazu machen, welche Gemüsesorten Sie wann und wo in Ihrem Beet anpflanzen. Das ist wichtig, damit die Nährstoffe des Bodens richtig genutzt werden und die Pflanzen gesund bleiben.
Fruchtfolge im Gemüsebeet
Sie können denselben Platz in Ihrem Beet mehrmals im Jahr nutzen. Das klappt mit der richtigen Fruchtfolge. Gemüsesorten werden dabei in sogenannte Hauptkulturen und Vor- beziehungsweise Nachkulturen eingeteilt.
Hauptkulturen sind in der Regel die Sorten, die über die Sommermonate am ertragreichsten sind. Außerdem haben sie eine längere Wachstumszeit. Beispiele für Hauptkulturen sind:
- Kartoffeln
- Karotten
- Gurken
- Kohlsorten
- Tomaten
Vorkulturen können bereits früh im Jahr gepflanzt werden, bevor die Hauptkultur ausgesät wird. Und Nachkulturen eignen sich auch noch für die Pflanzung im Spätsommer oder Herbst. Beispiele für Vor- und Nachkulturen sind:
- Feldsalat
- Spinat
- Radieschen
- Kerbel
- Buschbohne
Allerdings kann man Gemüse nicht beliebig vor- oder nacheinander anpflanzen. Bei der Auswahl der aufeinanderfolgenden Sorten müssen Sie auf folgende Dinge dringend achten:
- Die Hauptkultur sollte einer anderen Familie als die Vor- oder Nachkultur angehören (Beispiel: nicht beides Nachtschattengewächse oder Kohlsorten)
- Die Hauptkultur sollte einen anderen Nährstoffbedarf haben als die Vor- oder Nachkultur (Beispiel: nicht zwei Starkzehrer hintereinander pflanzen)
Geeignete Fruchtfolgen können zum Beispiel sein:
- Spinat (Vorkultur) vor Zucchini, Auberginen oder Möhren (Hauptkultur)
- Feldsalat (Nachkultur) nach Gurken, Karotten, Blumenkohl, Brokkoli oder Zwiebeln (Hauptkultur)
- Kopfsalat (Nachkultur) nach Auberginen (Hauptkultur)
- Buschbohne (Vorkultur) vor Blumenkohl, Mangold oder Paprika (Hauptkultur)
- Endivie (Nachkultur) nach Blumenkohl, Kopfsalat oder Brokkoli (Hauptkultur)
- Radieschen (Vorkultur) vor Tomaten, Gurken, Kopfsalat oder Paprika (Hauptkultur)
- Kohlrabi (Vorkultur) vor Zucchini (Hauptkultur)
Fruchtwechsel im Gemüsebeet
Nicht nur die Reihenfolge des Gemüses innerhalb eines Jahres, sondern auch die über mehrere Jahre muss geplant werden. Denn Monokulturen – also wenn jedes Jahr dasselbe Gemüse an derselben Stelle angepflanzt wird – schaden dem Boden und somit auch den Pflanzen. Außerdem schützen Sie das Gemüse durch einen Fruchtwechsel vor Schädlingen und Krankheiten.
Für einen passenden Fruchtwechsel teilen Sie Ihr Beet am besten in vier Bereiche ein. Diese sind:
- Pflanzen mit hohem Nährstoffbedarf (Starkzehrer): zum Beispiel große Kohlsorten, Zucchini, Kartoffeln, Lauch, Sellerie, Kürbis, Tomaten
- Pflanzen mit mittlerem Nährstoffbedarf (Mittelzehrer): zum Beispiel Karotten, Rote Beete, Spinat, Kohlrabi, Paprika, Zwiebeln, Mangold, Salat
- Pflanzen mit niedrigem Nährstoffbedarf (Schwachzehrer): zum Beispiel Feldsalat, viele Kräuter, Rucola, Radieschen, Erbsen
- Gründüngung durch Leguminosen (reichern den Boden wieder mit Stickstoff an): zum Beispiel Erbsen, Lupine, Rotklee, Gelbsenf
Jedes Jahr wechseln Sie die Bereiche in der Reihenfolge Starkzehrer – Mittelzehrer – Schwachzehrer – Gründüngung durch, sodass jeder Bereich nur alle vier Jahre mit derselben Gruppe bepflanzt wird.
Gemüse pflanzen in Mischkulturen
Mischkulturen, also das Anpflanzen verschiedener Gemüsesorten in Reihen nebeneinander, kann für die Pflanzen viele Vorteile haben. Einige schützen sich zum Beispiel durch ihre Düfte gegenseitig vor Schädlingen oder Krankheiten. Andere wiederum sollten nicht nebeneinander angesät werden. Auch das müssen Sie bei der Planung Ihres Beetes beachten.
Beispiele für gute Beet-Nachbarn sind:
- Zwiebel und Karotte
- Feldsalat und Kohlrabi
- Tomaten und Paprika
- Gurken und Bohnen
- Spinat und Kartoffeln
Diese Pflanzen sollten Sie nicht nebeneinander ansäen:
- Gurken und Tomaten
- Kohl neben Erdbeeren oder Zwiebeln
- Salat neben Petersilie oder Sellerie
- Erbsen neben Bohnen
- Tomaten und Kartoffeln
- Gurken und Radieschen
3. Gemüse aussäen, aber wann?
Hier finden Sie einen Übersichtsplan, wann Sie welche Gemüsesorte aussäen können:
Hier können Sie sich den Aussaat-Plan kostenlos downloaden.
Um Ihre Pflanzen vor (Spät-)Frost zu schützen, bedecken Sie die Aussaat am besten mit einem Vlies, bis die Eisheiligen vorüber sind. Bei manchen Pflanzen ist es auch empfehlenswert, sie auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorzuziehen.
4. Gemüse vorziehen
Manche Gemüsesorten können oder sollten Sie auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorziehen, bevor Sie sie ins Freiland pflanzen. Andere wiederum säen Sie am besten direkt im Freiland an.
Diese Pflanzen sollten Sie vorziehen:
- Paprika (Ende Januar/Anfang Februar)
- Aubergine (ab Februar)
- Salat (ab Februar)
- Kohlsorten (ab Februar/März)
- Rosenkohl (ab Februar/März vorkultivieren in Pflanzenplatten)
- Tomaten (März)
- Zucchini (Ende März/April)
- Gurke (Ende März/April)
- Kürbis (April)
Diese Pflanzen können Sie vorziehen, aber auch etwas später direkt im Freiland aussäen:
- Erbsen (Ende Februar/Anfang März)
- Feldsalat (Juni, vier Wochen nach Keimung ins Freiland)
- Mangold (März)
- Sellerie (ab Mitte Februar)
- Spinat (bei ca. 12 °C)
- Zwiebeln (ab Februar)
Diese Pflanzen sollten direkt im Freiland gesät werden:
- Karotten
- Pastinaken
- Radieschen
- Rote Beete
Für das Vorziehen benötigen Sie kleine Töpfe oder Pflanzenplatten sowie Anzuchterde. Verteilen Sie die Samen gleichmäßig in den mit Erde gefüllten Behältern und drücken Sie sie leicht in die Erde. Größere Samen bedecken Sie mit etwas Erde.
Achtung: Verwenden Sie nicht zu viele Samen pro Topf, ein bis drei Stück genügen vollkommen.
Besprühen Sie die Erde anschließend mit Wasser. Wiederholen Sie das immer wieder, sodass die Erde feucht bleibt. Staunässe sollte sich natürlich nicht bilden.
Haben die Keimlinge neben den Keimblättern erste Ansätze von Laubblättern (zweites Blattpaar) gebildet, müssen Sie sie pikieren (vereinzeln):
- Nehmen Sie den größten Keimling pro Topf an einem Keimblatt aus der Erde heraus.
- Kürzen Sie mit Ihrem Fingernagel die Hauptwurzel des Keimlings ein kleines bissen.
- Setzen Sie den Keimling einen etwas größeren Topf (mit Erde gefüllt, Loch vorbereitet) und drücken Sie ihn an.
- Halten Sie die Pflanzen weiterhin feucht.
Zum Pikieren ist ein Pikierstab* ein gutes Hilfsmittel. Er erleichtert das Versetzen der jungen Pflanzen.
So können Sie Ihr eigenes Gemüse aussehen und Ihr Beet optimal nutzen.
5. Gemüse anbauen mit Kindern
Gemüse und Obst frisch aus dem Garten begeistert auch kleine Rohkostmuffel, besonders, wenn Sie die Kinder bei der Planung und Pflege des Gemüsegartens einbinden. Bekommen die Kinder dann noch ein eigenes Kinderbeet, um das sie sich ganz alleine kümmern dürfen, ist die Freude groß.
Besonders geeignet für das Kinderbeet sind Pflanzen, die eine rasche Ernte erlauben und deren Früchte man auch roh essen kann. Dazu zählen zum Beispiel:
- Tomaten
- Gurken
- Radieschen
- Zuckererbsen
- Erdbeeren
- Physalis
- Zucchini
- Melone
Wählen Sie bevorzugt Snack-Gemüsesorten aus. Sie bilden kleinere und zartere Früchte aus, die die Kinder direkt aus dem Beet naschen können. Achten Sie auch darauf, dass es im Lauf der Gartensaison immer etwas im Kinderbeet zu ernten gibt, sodass die Kinder Spaß daran haben, Gemüse selber anzubauen.
Lesen Sie hier, wie Sie ein Bohnenzelt selber bauen.
Zu einem richtigen Garten gehören natürlich auch Blumen. Besonders Sonnenblumen oder Ringelblumen wachsen rasch und begeistern mit strahlenden Blüten.
Gemüse anbauen mit Kindern – der Standort
Der ideale Standort für den Gemüsegarten für Kinder ist ein vollsonniges Beet mit nährstoffreicher, lockerer Erde. Je besser die Qualität von Boden und Standort, desto größer sind die Gärtnererfolge Ihrer Kinder. Ein Garten, in dem nichts richtig wächst, ist nicht nur für erwachsene Gärtner frustrierend, sondern dämpft auch bei Kindern die Freude am Graben, Gießen und Ernten.
Gemüsegarten für Kinder anlegen
Nachdem Sie den geeigneten Standort ausgewählt haben, ist es Zeit, das Beet anzulegen. Binden Sie das Kind dabei ruhig ein:
- Heben Sie gegebenenfalls ein Beet in einer geeigneten Größe aus: Das Kind sollte mit kindgerechten Gartengeräten die ganze Fläche bequem bearbeiten können. Legen Sie lieber ein schmaleres, aber dafür längeres Beet an.
- Entfernen Sie so viele Wurzeln und Steine wie möglich: Ohne Hindernisse wachsen Blumen und Gemüsepflanzen besser.
- Harken Sie die Erde gemeinsam mit Ihrem Kind gut durch und füllen Sie das Beet mit Pflanzenerde auf. Anzuchterde eignet sich hier besonders gut, denn sie sorgt für ein rasches Pflanzenwachstum und schnelle Ergebnisse.
- Nun können Sie die Pflanzen Ihrer Wahl einpflanzen oder einsäen.
Und wenn Ihr Kind dann doch keine Lust mehr aufs Gärtnern hat, aber trotzdem gerne draußen ist, wie wäre es mit einer eigenen Sandkiste? Hier zeigen wir Ihnen, wie sie einen Sandkasten selber bauen können – Schritt für Schritt.
Gemüse anbauen mit Kindern auf dem Balkon
Auch auf dem Balkon können Sie mit Kindern gärtnern. Ideal sind hier Hochbeete in unterschiedlichen Höhen, sodass für jedes Kind ein Hochbeet in der passenden Höhe zur Verfügung steht. Das Kind sollte bequem über das gesamte Beet greifen können, ohne sich allzu tief bücken zu müssen.
Wählen Sie für den Gemüsegarten auf dem Balkon Pflanzen aus, deren Ansprüche Ihr Balkon erfüllen kann: Tomaten gedeihen auf einem Nordbalkon einfach nicht so gut wie in südlicher oder westlicher Ausrichtung.
Besonders Kletterpflanzen eignen sich gut für den Balkongarten, denn sie nutzen die Höhe aus und brauchen in der Fläche nur wenig Platz. Viele Gemüsepflanzen und auch Obst gibt es bereits in rankenden Züchtungen.
Gemüse anbauen auf der Fensterbank
Zum Glück können Sie auch auf der Fensterbank Gemüse anbauen. Zwar ist die Auswahl hier eingeschränkter, aber einige Möglichkeiten gibt es doch. Dazu zählen
- Bohnen und Erbsen: Bieten Sie der Pflanze lange Holzstäbe als Rankhilfe an und Stellen Sie den Blumenkasten oder Blumentopf an eine helle Stelle direkt am Fenster.
- Radieschen: Auch auf der Fensterbank können Radieschen nach etwa 30 Tagen geerntet werden. Ideal für den Kinder-Fensterbankgarten!
- Tomaten: Tomatenkübel sollten mindestens 10 Liter fassen. Außerdem sollten Tomaten regelmäßig mit Tomatendünger versorgt werden, dann gedeihen sie auch auf dem Balkon oder an einem sonnigen Platz in der Wohnung! Zur Befruchtung schütteln Sie einfach vorsichtig die einzelnen Blüten.
- Kräuter: Besonders Basilikum fühlt sich auf einer sonnigen Fensterbank wohl. Auch die anspruchslose Minze gedeiht drinnen oder auf dem Balkon hervorragend.
Besonders geeignet für den Anbau auf der Fensterbank ist übrigens Kresse: Sie wächst schnell, ist sehr anspruchslos und liefert Vitamine und Mineralstoffe.
Hier lesen Sie, was Sie beachten müssen, wenn Sie Tomaten ins Freiland pflanzen.
6. Obst und Gemüse anbauen im Kleingarten
Wenn Sie im Kleingarten oder auf dem Balkon Gemüse und Obst anbauen wollen, starten Sie am besten mit wenigen Arten, die außerdem zuverlässig gedeihen, kaum Zeit erfordern und gute Ernte bringen. Wir stellen Ihnen fünf Gemüse und zwei Obstsorten vor, die genau diesen Anforderungen entsprechen.
Pflücksalat im Kleingarten anbauen
Dazu zählt Pflücksalat, den Sie mehrfach ernten können. Babyleaf-Salat-Mix kommt auch in Saatplatten. Darin sind die Samen bereits im richtigen Abstand eingebettet. Schon nach wenigen Wochen können Sie den ersten Salat ernten.
Möhren im Kleingarten
Möhren gehören auch zu den anspruchslosen Gemüsen und gedeihen auch im kleinen Garten. Für die Aussaat haben sich die schmalen Saatbänder bewährt.
Ob lange oder kurze, gelbe oder violette, frühe oder späte Sorten – Möhren sind unkompliziert und brauchen nur wenig Pflege.
Kartoffeln im Garten oder auf dem Balkon
Kartoffeln lassen sich sogar problemlos im Kleingarten sowie auf Balkon und Terrasse kultivieren. Alles, was Sie dazu benötigen, ist ein großer Pflanztopf oder Pflanzsack von rund 40 Litern, nährstoffreiche Erde und drei bis vier gekeimte Pflanzkartoffeln. Pro Kartoffel können Sie mit bis zu einem Kilogramm Ernte rechnen.
Klassiker Kartoffeln gedeihen nicht nur im Beet, sondern in geeigneten Gefäßen wie einem Kartoffeltopf auch auf Balkon und Terrasse.
Kürbisse wachsen auch im Kleingarten
Kürbisse brauchen reichlich Dünger und im Kleingarten-Beet circa einen Quadratmeter Platz. Dafür wachsen sie flott und fast von selbst.
Kürbisse aussäen – und beim Wachsen zusehen. Die Sorte Hokkaido wird zwar nicht riesig, dafür schmeckt sie sehr aromatisch und ist sehr beliebt für Suppen!
Tomaten: Ein Klassiker für Garten und Balkon
Tomaten dürfen im Kleingarten nicht fehlen. Für den Anfang empfehlen sich kleinfrüchtige Stabtomaten. Die müssen Sie zwar aufbinden, ernten aber mehr als von Zwergsorten.
Halten Sie nach veredelten Jungpflanzen Ausschau: Sie sind widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten wie der gefürchteten Kraut- und Braunfäule.
Beeren anbauen im Kleingarten
Wer gerne Beeren in seinem Kleingarten anbauen möchte, ist als Neuling mit Himbeeren und Erdbeeren, gut beraten.
Platz für Beerensträucher ist selbst im kleinsten Garten. Und ihre Pflege ist nicht sehr anspruchsvoll. Nebenbei liefern die Früchte viele wertvolle Vitamine.
Erdbeeren aus dem eigenen Kleingarten
Erdbeeren pflanzt man im Sommer. Die erste Ernte im Folgejahr fällt dann besonders reich aus. Sie sind leicht durch Ausläufer zu vermehren.
Himbeeren im Kleingarten anbauen
Bei Herbsthimbeeren müssen Sie zwar bis in den Spätsommer auf Früchte warten. Dafür sind sie madenfrei, denn für den Schädling ist die Saison dann schon zu Ende.
Himbeeren müssen regelmäßig zurückgeschnitten werden. Der Schnitt ist einfach: nach der Ernte alle Triebe bodennah zurückschneiden. Worauf Sie beim Himbeeren-Schneiden achten müssen, erfahren Sie hier.
Sie interessieren sich für Hochbeete? Lesen Sie hier alles rund ums Thema Hochbeet bauen.
In diesem Text verwenden wir sogenannte Affiliate-Links. Produkte, die mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, können Sie käuflich erwerben. Kommt der Kauf zustande, erhalten wir eine kleine Provision. Sie bezahlen deshalb jedoch nicht mehr für die Produkte als üblich. Mehr zum Thema Affiliate finden Sie hier.